WANN & WO: Wie war der Ö3-Soundcheck?
Any Major Dude: Aus 800 Teilnehmern ins Finale zu kommen, gab uns einen unglaublichen Motivationsschub. Aus vier Musikern und einem Studioprojekt ist die Band Any Major Dude entstanden. Auch die Live-Auftritte haben uns zusammengeschweißt. Durch unsere Finalteilnahme haben wir jetzt bei den Plattenfirmen einen Fuß in der Tür, unser Song befindet sich auch immer noch in der Ö3-Rotation.
WANN & WO: Wie würdet ihr Any Major Dude charakterisieren?
Any Major Dude: Irgendwo zwischen Pop und klassischem Singer-Songwriter-Stil. Im Zuge des Songarrangements bekommt unser Sound dann die charismatische Form. Man könnte sagen, Christoph schreibt das Drehbuch, zusammen drehen wir dann den Film.
WANN & WO: Ende Herbst erscheint euer erstes Album. Was darf sich das Publikum erwarten?
Any Major Dude: Der Song Cure and Poison ist neben Undermined unsere zweite Single-Auskopplung. Sie erscheint schon am 6. August. Unser Album ist kein thematisches Konzeptalbum. Es beinhaltet vielfältige und variantenreiche Musik, von ruhigeren Balladen bis hin zu knackigen Rock-Songs ist alles vertreten.
WANN & WO: Woher kommt euer Bandname?
Any Major Dude: Der Name ist dem Steely Dan-Song Any Major Dude will tell you aus den 60ern entlehnt. Er soll als Anspielung gelesen werden, sich nicht allzu wichtig zu nehmen. Obwohl wir das natürlich sind (Christoph grinst).
WANN & WO: Worum drehen sich eure Songs?
Any Major Dude: Die Texte spielen mit großen, zeitlosen Themen wie Selbstfindung, Mensch und Gesellschaft oder Identität. Existenzfragen und starke, autobiografische Züge von Christoph sind ebenfalls herauszulesen.
WANN & WO: Wieso sollte man am Freitag Any Major Dude live im Theater am Saumarkt in Feldkirch hören?
Any Major Dude: Man bekommt die Chance auf eine hochemotionale und energetische Show. Bei unseren Live-Auftritten gehen wir weg vom Singer-Songwriter-Stil und rocken das Haus. Außerdem steht kein WM-Spiel auf dem Plan.
WANN & WO: Weltmeistertip?
Any Major Dude: Holland, nein, die Deutschen spielen zu stark, nicht zu vergessen die Spanier, …
(Interview: Joachim Mangard / Wann&Wo)