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Eisenbahner-KV: Gewerkschaft brach Gespräche ab

Eisenbahner-KV: Zweite Runde - aber keine Einigung.
Eisenbahner-KV: Zweite Runde - aber keine Einigung. ©APA/HERBERT PFARRHOFER (Symbolbild)
Die Eisenbahnbranche verhandelt momentan ihren Kollektivvertrag (KV) für das nächste Jahr - die zweite Verhandlungsrunde am Dienstag hatte allerdings keine Ergebnis im Gepäck.

Neben der Metalltechnischen Industrie verhandelt derzeit auch die Eisenbahnbranche ihren Kollektivvertrag (KV) für das kommende Jahr, wobei sich die Sozialpartner gestern in der zweiten Verhandlungsrunde ergebnislos getrennt haben. Die Gewerkschaft vida hatte die Gespräche abgebrochen und für kommende Woche Montag Betriebsräteversammlungen angekündigt. "Auch eine Abstimmung über gewerkschaftliche Maßnahmen steht im Raum", so die vida.

Eisenbahner-KV: Sozialpartner trennten sich ohne Ergebnis

Die Gewerkschaft fordert "eine Erhöhung von brutto 500 Euro im Monat auf die KV- und Ist-Löhne für alle in der Eisenbahnbranche, die Abgeltung der gestiegenen Produktivität sowie die Einführung eines Bruttomindestlohns von 2.000 Euro im Monat". Zusätzlich sollen die Zulagen um die rollierende Inflation erhöht und die Lehrlingseinkommen um 250 Euro im Monat angehoben werden. Leider sei hier kein Entgegenkommen der Arbeitgeber feststellbar gewesen, zeigte sich die vida heute in einer Aussendung enttäuscht.

(APA/Red)

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