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Einmarsch ´38 -Sonderausstellung

Das Heeresgeschichtliche Museum im Gedenkjahr 2008. Zum Video...

Eine Sonderausstellung des  Heeresgeschichtlichen Museums widmet sich dem Einmarsch der Wehrmacht in Österreich im Jahre 1938. Das heurige Gedenkjahr ist Anlass zur Präsentation zahlreicher Originalexponate und Bilder, die die Abläufe der schicksalsträchtigsten Tage des Jahres 1938 beleuchten sollen. Neben einer umfangreichen Sammlung an Uniformen und Bildern, Abzeichen und Landkarten werden auch die wichtigsten Infanteriewaffen präsentiert.

Selbstladepistolen von Steyr, Maschinengewehre und sogar ein Geschütz stehen im Ausstellungsraum. Besonders tragisch wird das Schicksal vieler Bundesheersoldaten direkt nach dem „Anschluss“ dokumentiert. Mehr als die Hälfte der Generalität und der Stabsoffiziere wurden von der Wehrmacht nach rassischen, politischen etc. Kriterien „ausselektiert“ und blickten einem traurigen Schicksal entgegen.

 Andere verblieben im Heer und manche von ihnen gingen schließlich in den Widerstand, wie z.B. Oberstleutnant iG Bernardis, der für seine Beteiligung am Attentat auf Hitler am 20.Juli 1944 zum Tode verurteilt wurde.

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