Von Tschagguns aus führte die Reise über Italien, die Türkei, den Iran, Pakistan, Indien, das Himalayagebiet, Neuseeland, Australien, Südamerika, die Anden, die Karibik, bis hinauf nach Austin, Texas. Von dort ging es per Flieger zurück nach Europa, Oslo war das Ziel. Und von der norwegischen Hauptstadt aus dann wieder zurück ins Montafon, wo sie am Samstag, den 27. September 2008 wohlbehalten ankamen.
Die Reiselust muss vorhanden sein, und natürlich muss man gerne Sport machen, so Anita Battlogg zu ihren Beweggründen für die ungewöhnliche Reise. Für ihren Mann Stefan waren die Abenteuerlust und die Natur die Ausschlag gebenden Punkte.
Anita und Stefan Battlogg aus Bartholomäberg
Gefährlich war es nie
Die meiste Zeit haben die beiden im Zelt geschlafen, für Luxus reichte das Budget nicht. Trotzdem, für beide am beschwerlichsten war die Kälte Manchmal hatten wir bis zu Minus 18 Grad, da steht man dann schon schwer auf am Morgen, schmunzeln Anita und Stefan heute schon über die Strapazen. So richtig gefährlich ist es für die zwei Montafoner nie geworden: Wir hatten nie Angst!. Für Stefan immer unvergesslich bleiben werden die vielen Bekanntschaften und die Gastfreundschaft, die sie erleben durften. Die Naturschönheiten des Himalayas und der Anden werden mir aber auch unvergessen bleiben, so der Montafoner weiter.
Für die Zukunft haben die Abenteurer noch keine konkreten Pläne. Anita war vor ihrer Reise als Krankenschwester tätig, Stefan hat einen Imbiss geleitet. Wir wollen uns zuerst wieder einmal richtig einleben und zu Hause ankommen. Dann schauen wir weiter. Beide können sich aber vorstellen, die Eindrücke ihrer ungewöhnlichen Reise weiterzugeben: Anfang 2009 gibt es vielleicht Vorträge, dann kann jeder an unseren Erlebnisse teilhaben.