"Eine unglaubliche Veränderung": Nach fast 20 Jahren renoviert das Paschanga

Schon seit 2006 ist das Paschanga – mittlerweile „Paschanga 2.0“ – fixer Teil der Bregenzer Gastroszene. Nach fast 20 Jahren ist eine Renovierung fällig. Das Lokal hat daher vorübergehend geschlossen. VOL.AT hat vorbeigeschaut.

"Fehmi ist ein absoluter Profi"
Mike Erath ist seit den ersten Stunden mit im Geschehen. „Mein vorheriger Geschäftspartner ist ausgestiegen“, erklärt er gegenüber VOL.AT. Philipp Wolf war seit 2016 mit dabei. „Er ist zweifacher Papa mittlerweile und wollte sich jetzt noch einmal beruflich verändern“, gibt Mike zu verstehen. Ein neuer Partner musste her, dieser wurde mit Fehmi Gül auch gefunden. „Fehmi ist ein absoluter Profi“, meint Mike. „Bekannt wie ein bunter Hund, möchte ich mal sagen.“ Nicht nur in Bregenz, sondern auch in ganz Österreich war er in der Gastronomie tätig: „Er hat schon mit Staatsmeistern, Weltmeistern zusammengearbeitet.“

Video: Lokalaugenschein im Paschanga 2.0
"Eine unglaubliche Veränderung"
„Das war einfach auch fällig“, erklärt Mike zur Renovierung des Lokals. „Auch vom Konzept her werden wir ein bisschen was ändern.“ Einerseits wird sich am Aussehen etwas ändern – etwa das Farb- und Lichtkonzept. „Es wird fast zu 100 Prozent komplett neu eingerichtet.“ Andererseits soll auch eine komplett neue Getränkekarte her, wie der Betreiber verrät. „Das Team ist eigentlich fast zu 100 Prozent neu“, verrät der Vollblutgastronom.

„Es tut sich einiges, sagen wir es mal so.“ Der Gast werde auf jeden Fall beim Hereinkommen sagen: „Oh mein Gott.“ Mike Erath verspricht „eine unglaubliche Veränderung“. Lila, die bisherige Farbe im Logo, bleibt zum Teil – auch mit der Deckenfarbe. „Es wird sich aber das Logo etwas verändern. Wir werden von Lila zu Gold wechseln“, verrät der Chef.

„Wir werden kein Paschanga 3.0, wie viele schon der Meinung sind. Das lassen wir“, betont Mike.
„Der Name sei bekannt und bleibe, wie er sei.“ Die Zeit habe allerdings gezeigt, dass sich etwas im Lokal verändern müsse. Das erwähnt er daher, da bei der letzten Renovierung im Jahr 2016 der Name die Ergänzung „2.0“ erhielt. „Das war, als Philipp mit eingestiegen ist“, erinnert sich der Betreiber.

Fehmi Gül zeigte beim VOL.AT-Lokalaugenschein seine Barkeeper-Künste: er jonglierte mit Flaschen und Cocktail-Shakern. „Mich freut es auf jeden Fall“, meint er. „Es ist keine Herausforderung, aber wie gesagt: ein komplett neues Team, ein neues Lokal.“ Er wird als neuer Barchef mit einsteigen. „Dann nächstes Jahr hoffentlich dann als Partner“, meint er gegenüber VOL.AT.

Drei Wochen Renovierung
Ginge es nach Mike Erath, würde das Lokal schon morgen wieder aufsperren. „Der Plan wäre das Wochenende 21., 22. Februar“, verrät er im Gespräch. Für die Renovierung werden rund drei Wochen eingeplant. „Aktuell schaut es ganz gut aus.“ Die Discokugel im Lokal dreht sich derweil auch während der Renovierungszeit weiter.
(VOL.AT)