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Eine Synagoge kehrt zurück: Gedenkveranstaltung in Wien-Liesing

So sieht die Rekonstruktion der Synagoge aus - es handelt sich um eine Computer-Modellierung.
So sieht die Rekonstruktion der Synagoge aus - es handelt sich um eine Computer-Modellierung. ©Martens-Peter TU Wien
Am 9. November wird die ehemalige Synagoge in Liesing wieder sichtbar. Ein Lichtsignal soll an das Novemberpogrom erinnern.
Bilder der Synagoge

80 Jahre nach dem Novemberpogrom wird die Liesinger Synagoge wieder sichtbar. Für eine Nacht wird die Synagoge auf das Liesinger Amtshaus und jenes Gebäude, das sich an der Stelle der ehemaligen Synagoge befindet, hinprojiziert.

Lichtsignal am 9. November

Am 9. November wird das “Lichtsignal Synagoge Liesing” stattfinden. Die Initiative des Vereins Steine der Erinnerung will 80 Jahre nach dem Novemberpogrom eine Erinnerungsveranstaltung gestalten. Der von den Nationalsozialisten zerstörte Atzgersdorfer Tempel wird dabei nicht nur wieder sichtbar, sondern bringt auch ein Lichtsignal des Gedenkens mit sich. Einen Abend lang wird die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge auf das Liesinger Amtshaus und das Gebäude, das an der Stelle der damaligen Synagoge steht, projiziert.

Ab 18.30 Uhr wird beim Amtshaus am Liesinger Platz gestartet. Anschließend wird ein Lichterzug bis hin zur Dirmhirngasse, wo die Synagoge stand, begangen.

(Red)

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