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Eine Krippe für Krajn

Kurt Mattle, Kaplan Janez Zagar sowie Erhard und Christine Heimgartner (v.l.)
Kurt Mattle, Kaplan Janez Zagar sowie Erhard und Christine Heimgartner (v.l.) ©Brigitte Hellrigl
Es ist immer schön, wenn es im Urlaub in Richtung Heimat geht. Die Reise des Mäderer Kaplans Janez Zagar nach Slowenien war aber heuer mit besonders viel Freude ver­bunden. Er konnte nämlich sein Rei­se­gepäck mit der soeben fertiggestellten Kirchenkrippe für seine noch im Bau befindliche Kapelle in Krajn/Slowenien erweitern.

Janez Zagar ist schon seit mehreren Jahren Kaplan in Mäder, er beabsichtigt aber sobald seine kleine Kapelle fertig ist  den Lebensabend in seiner Heimat zu verbringen. 

„Ich bin froh und dankbar, schon jetzt im Besitz einer so schönen Krippe zu sein“, tut der Kaplan seiner Freude kund. 150 Arbeitsstunden Nach der Idee seines Vaters Herbert hat sich Krippenbaumeister Kurt Mattle in den Dienst der guten Sache gestellt und in 150 ehrenamtlichen Arbeitsstunden ein schönes Werk gebaut.

Die Krippe mit einer Größe von 110 mal 65 Zentimetern wurde gemäß dem Wunsch des Kaplans im orientalischen Stil gehalten. „Durch die Vorgabe, dass die Krippe bedingt durch den zukünftigen Standort von drei Seiten her einsehbar sein muss, entschied ich mich als Darstellungsort für einen verfallenen römischen Tempel“, erklärt Kurt Mattle. 20 Zentimeter große, spanische Terrakotta-Figuren fügen sich wunderbar ins Bild ein. Die Materialien wurden dankenswerterweise von Christine und Erhard Heimgartner, Holzschlägerungen Mäder, gesponsert.

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