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Eine erneute Teilprivatisierung

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) nimmt zum zweiten Mal in diesem Frühling eine Teilprivatisierung vor. Sie hat vom Land 200.000 Inhaberaktien zwecks Kapitalherabsetzung gekauft.

Der Staatsanteil sinkt dadurch von 60,1 auf 57,5 Prozent. Über die Vernichtung der zurückgekauften Aktien sollen die Aktionäre an der Generalversammlung 2007 entscheiden, wie die LLB am Freitag mitteilte. Bereits Ende März hatte die LLB 230.000 Inhaberaktien vom Land erworben.

Diese Wertpapiere wurden zur Platzierung einer Wandelanleihe verwendet. Durch diese Transaktion hatte sich der Staatsanteil von 67,1 auf 60,1©Prozent verringert.

Mit den Teilprivatisierungsschritten will die Bank nach eigenen Angaben die Aktionärsstruktur verbreitern und die Marktliquidität der Aktien erhöhen. Das Gesetz verpflichtet die LLB, dass mindestens 51© Prozent des Aktienkapitals beim Staat bleiben müssen.

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