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Einbruchsserie im Vorarlberger Oberland: Verdächtiger ausgeforscht

Insgesamt 27 Einbrüche und Versuche gab der Mann im Verhör zu.
Insgesamt 27 Einbrüche und Versuche gab der Mann im Verhör zu. ©APA (Themenbild)
Nenzing. Beinahe ein halbes Jahr war ein zunächst unbekannter Einbrecher in den Bezirken Bludenz und Feldkirch aktiv, ehe die Serie zu einem Ende kam. Der Täter hatte es vor allem auf Firmen, Baucontainer und Clubhäuser abgesehen.

Die Serie ereignete sich im Zeitraum vom 23.1. bis 17.7.2015 im Vorarlberger Oberland. Gestohlen wurde vorwiegend Bargeld, aber auch Zigaretten und Getränke im Gesamtwert von rund 7.600 Euro. Wesentlich höher war jedoch der Sachschaden, der sich auf etwa 32.500 Euro beläuft.

Durch intensive Ermittlungen der Beamten der Polizeiinspektion Nenzin in Zusammenarbeit mit den Kollegen der PI Bludenz sowie des Koordinierten Kriminaldienstes (KKD) Bludenz konnte nun ein 26-Jähriger aus dem Unterland als Verdächtiger ausgeforscht werden.

Spur am Tatort

Auf die Spur kam man ihm durch die Spurenauswertung an einem der Tatorte, offenbar war der Mann bereits amtsbekannt. Im Zuge stundenlanger Einvernehmungen gestand der gebürtige Oberländer schließlich 23 vollendete Einbruchsdiebstähle sowie vier weitere, bei denen es beim Versuch blieb.

An seine Beute gelangte er, indem er Fenster, Türen und Automaten aufbrach. Der Beschuldigte wurde auf freiem Fuß bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Auf freiem Fuß deshalb, weil man aufgrund seiner Familie und einem festen Wohnsitz nicht von Fluchtgefahr ausgeht. (red)

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