Ein Weihnachtswunder: Wichtel Challenge erfüllte 251 Wünsche von Bedürftigen

Schon seit dem Herbst hatte die Wichtel Challenge heimliche Herzenswünsche von Schützlingen sozialer Einrichtungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Slowenien gesammelt. Auch in Vorarlberg kamen für das Regionalteam rund um Oberwichtel Barbara Sönser einige Wünsche zusammen. Privatpersonen, Vereine und Unternehmen haben dem Christkind tatkräftig unter die Arme gegriffen, Wünsche auf der Website ausgewählt und diese erfüllt. Pünktlich zu Weihnachten konnte die Challenge abgeschlossen werden.

Alle Wünsche wurden erfüllt

"Wir haben es geschafft! Alle Wünsche konnten erfüllt werden", meint Birgit Häusle vom Vorarlberger Wichtelteam. "Die Wichtelwünsche 2021 haben einiges an Herausforderungen mit sich gebracht. Umso schöner für uns, dass wir alles mit Hilfe von ganz vielen engagierten Bürgern und Sponsoren organisieren konnten und somit die Wünsche erfüllt wurden." Von den teilnehmenden Institutionen habe man viel positives Feedback erhalten. "Auch anfängliche Skepsis, die bei manchen aufkam, wurde nun restlos aufgelöst. Alleine die Vorstellung, der glücklichen Gesichter der Beschenkten macht uns ein warmes Gefühl im Herzen", freut sich Häusle.

Österreichweit 5.600 Wünsche

In Vorarlberg waren acht Institutionen bei der Challenge mit dabei: die Jugendnotschlafstelle Anker, das IFS, das Kolping Haus, Kaplan Bonetti, die Weihnachtsengel, die Aqua Mühle, die Volkshilfe und das Vorarberger Kinderdorf. "Wir konnten genau 251 Wünsche erfüllen", verdeutlicht das Vorarlberger Wichtelteam. Österreichweit waren es über 5.600 Wünsche und zählt man die Wünsche aus Deutschland, der Schweiz und der Slowakei mit, kommt man sogar auf über 8.000 Wünsche. "Gerade heuer möchten wir ein ganz besonderes Dankeschön an die teilnehmenden Organisationen aussprechen", so Florian Reichl, Mitinitiator der Wichtel Challenge. "Es ist unglaublich, wie viel Engagement und Einsatz die Einrichtungen für ihre Schützlinge aufbringen."

"Sind unglaublich dankbar"

Das Jahr 2021 war ein besonders herausforderndes, auch für die Wichtel Challenge. Denn Krisen treffen die Ärmsten am härtesten. Der Zusammenhalt war stärker denn je und es wurde alles Menschenmögliche getan, um trotz Lockdown und Corona-Maßnahmen so viele bedürftige Menschen wie möglich zu beschenken. Auch Initiatorin Helene Prenner spricht ihren Dank aus: "Wir sind unglaublich dankbar, so viel Unterstützung erfahren zu haben. Es ist einfach unbeschreiblich schön, berührt uns zutiefst und motiviert uns, gleich die Ärmel für 2021 aufzukrempeln."

(VOL.AT)