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Ein "Tor" zum Frühling ...

Fackeln dürfen für David und Lukas am Funkenwochenende nicht fehlen.
Fackeln dürfen für David und Lukas am Funkenwochenende nicht fehlen. ©E

Am Anfang stand die Idee von “LandArt”, die der Gurtiser Drechselkünstler Peter Andres und ein Team engagierter Gurtiser schon seit längerer Zeit verfolgt: Aus Holz werden Kunstobjekte angefertigt, dieser werden in freier Natur ausgestellt, verwittern nach und nach und werden so der Natur wieder zurück gegeben. Die Idee, den Funken in der Nenzinger Parzelle in dieses Projekt mit einzubinden, hatten Peter Andres und Hubert Pasqualini beim Bau einer Skulptur anlässlich der Vorführtage im heurigen Herbst. “Die Figur werden ihre Vollendung finden”, ließ man damals noch offen.
Geheimnis gelüftet
Am Funkensamstag wurde das Geheimnis nun gelüftet: Die Skulptur stand symbolisch für zwei verschlossene Tore, die den Winter symbolisieren. “Durch den alemannischen Brauch des Funkenabbrennens wurden diese Tore geöffnet, damit der Frühling Einzug halten kann.” Dass das Ganze ohne Pomp und Trara – nur durch Begleitung der Gurtiser Blasmusik und einem Fackellauf von Skiläufern – abgehalten wurde, stieß bei den Funkenbesuchern unisono auf positive Zustimmung. “Auf die Knallerei kann gut verzichtet werden”, waren sich Gäste und Einheimische, die vor dem “Gurtiser Lädele” bestens bewirtet wurden, einig.

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