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Ein Solarkraftwerk für 100 Haushalte

Dank an Obmann Josef Pfefferkorn und Stellvertreter Reinhold Schneider für ihre perfekte Arbeit.
Dank an Obmann Josef Pfefferkorn und Stellvertreter Reinhold Schneider für ihre perfekte Arbeit. ©Hronek
Fotovoltaik Anlage auf dem Dach des DLZ Blumenegg lieferte bereits 100.000 KW-Sonnenstrom. (amp) Seit der Inbetriebnahme des „Sonnenkraftwerkes“ auf dem Dach des Dienstleistungszentrums Blumenegg im April 2013 konnten bereits 100.000 Kilowattstunden Strom ins öffentliche Netz gespeist werden.
Eröffnung DLZ Blumenegg

Eine tolle Erfolgsmeldung zur offiziellen Eröffnung des DLZ, zu der viel Prominenz aufmarschiert war. „Mit dem Solarkraftwerk auf dem Dach könnten 100 Haushalte mit Strom versorgt werden. „Insgesamt sechs Jahre hat es von der Idee bis zur Umsetzung gedauert, elf Planvarianten wurden gewälzt, Berechnungen angestellt und schlussendlich wurde in Rekordtempo von nur einem Jahr gebaut“, lobt Verbandsobmann Josef Pfefferkorn die konstruktive Zusammenarbeit mit Vize Reinhold Schneider, dem Planungsteam, Planer Reinhold Hammerer, Statiker Thomas Burtscher und DLZ-Leiter Roland Köfler.

Alles aus Holz

„Was aus Holz errichtet werden konnte, wurde in Holzbauweise ausgeführt“, ist Hammer stolz auf das Bauwerk, dessen Flugdach mit spezieller Statik durch Holzstämme getragen wird. Das Innenleben des Verwaltungsgebäudes samt Arbeitsplätzen wurde komplett aus heimischer Fichte gestaltet. „Echt heimelig“, findet auch LH Markus Wallner Gefallen an der Gestaltung. Das DLZ-Blumenegg ist ein perfektes Vorzeigeprojekt bezüglich Gemeindekooperation für die Regionen im Land. „Ein Beweis, wie wichtig der Strukturfond des Landes zur Förderung der Lebensqualität im ländlichen Raum ist“, betont Wallner.

3,54 Millionen Baukosten

Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 3,54 Millionen Euro, wovon 2.89 Millionen auf den Bau und 650.000 Euro auf die Fotovoltaik Anlage entfallen. Die Finanzierung erfolgt über die Gemeindeimmobilien Gesellschaft (GIG) Thüringen. In Zukunft sind auch Kooperationsmodelle mit anderen Gemeinden angedacht. Mit den Gemeinden des Großen Walsertales will man im Baurecht zusammenarbeiten, anderen Gemeinden werden Dienstleistungen der Bauhöfe angeboten. Davon macht bereits die Jagdberggemeinde Röns Gebrauch.

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