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Ein schönes Weihnachtsgeld wartet

©AP
Auf die Slalomsiegerin von Courchevel warten heute im letzten Rennen vor Weihnachten 40.000 Euro Siegerprämie.

Im letzten Rennen vor dem Christkind fahren die Alpinski-Damen heute in Courchevel um ein schönes Weihnachtsgeld. Die französische Skistation kehrt nach 31 Jahren in den Weltcup zurück und hat sich deshalb rund um den Slalom einiges einfallen lassen. Im dritten Saisonslalom geht es aber auch sportlich um viel. Marlies Schild möchte ihr Blitz-K.o. von Aspen vergessen machen, die nur durch drei Punkte getrennten Lindsey Vonn und Maria Riesch kämpfen um die Weltcup-Gesamtführung.

Miniteam greift an

Nachdem Elisabeth Görgl auf den Spezialslalom in Frankreich verzichtet, tritt Österreich nur mit einer Mini-Mannschaft an. Zwei Tage nachdem alleine in der Superkombination von Val dIsere fünf ÖSV-Damen in die Top-10 fuhren, gehen mit Marlies und Bernadette Schild, Kathrin Zettel, Nicole Hosp, Michaela Kirchgasser und Alexandra Daum lediglich sechs ÖSV-Damen an den Slalomstart. Österreichs größte Sieg-Hoffnung heißt natürlich Marlies Schild, auch wenn deren bisherige Saison eine Achterbahnfahrt war. Auf den Sieg in Levi, wo sie die überlegen führende Riesch noch abfing, folgte das „Hoppala“ in Aspen, wo sie schon beim ersten Tor einfädelte. „Das Missgeschick ist abgehakt“, gab Schild Entwarnung. „Ich habe ein gutes Gefühl und die Form stimmt“, zeigte die Salzburger Slalomkönigin Zuversicht.Dazu könnten neben Maria Riesch sowie den „üblichen Verdächtigen“ auch Hosp und Kirchgasser zählen. Und mit Spannung blickt man dem ersten Slalom-Auftritt von Katrin Zettel entgegen. „Ich bin aber zufrieden, wir haben uns super auf das Rennen vorbereitet“, zeigte die 24-Jährige Zuversicht. Die Veranstalter in Courchevel haben 1,5 Mill. Euro in das Slalomstadion investiert. Die 100.000 Euro Preisgeld werden so aufgeteilt, dass die Siegerin mit 40.000 Euro das zweithöchste Saison-Preisgeld nach Zagreb kassiert.

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