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Ein "sanfter" Pendler

Christoph Rinderer radelt seit neun Jahren zur Arbeit nach Liechtenstein.

Ab Mitte April wird im Ländle noch eifriger geradelt als sonst. Dann nämlich startet der „Fahr Rad Wettbewerb“, bei dem ins gesamt 20 Gemeinden und fünf Betriebe mitmachen werden. Die Stadt Feldkirch und die Kummenbergregion organisierten bereits im vergangenen Jahr einen derartigen Wettbewerb. Christoph Rinderer aus Götzis war einer der Initiatoren. Bei Wind und Wetter Christoph Rinderer ist Radler aus Leidenschaft. Ende Februar fuhr der Götzner das 1000. Mal mit seinem Drahtesel zum Arbeitsplatz nach Ruggell in Liechtenstein. 17 Kilometer hin und zurück.

Bei Wind und Wetter.

Im September vor neun Jahren hatte er den Entschluss gefasst, den Arbeitsweg per Fahrrad zu bewältigen. Ein Zitat von Albert Einstein motivierte ihn, diesen Weg fortzusetzen: „Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Man muss sich ständig vorwärts bewegen, wenn man das Gleichgewicht nicht verlieren will.“

Aktiver Beitrag

Ausgeglichenheit, Stressabbau, Steigerung der Fitness und die Freude an der Natur: Dafür lohne es sich, täglich in die Pedale zu treten, so der bekennende „Alltagsradler“. Doch das „sanfte“ Pendeln tut nicht nur seinem Körper gut. Mit rund 9000 eingesparten Pkw- Kilometern im Jahr leistet der sportliche Götzner einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

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