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Ein Flaschengeist und drei Wünsche

Ausblick über Bagdad: Prinzessin Djamila mit Aladin auf ihrem Teppich, der durch Dschinni magisch zu fliegen begann.
Ausblick über Bagdad: Prinzessin Djamila mit Aladin auf ihrem Teppich, der durch Dschinni magisch zu fliegen begann. ©Emir T. Uysal
Spielkreis Götzis inszeniert zum Jubiläumsjahr „Aladin“ in Götzis.   Götzis. (etu) Barfuß im faszinierenden Orient. Das mystische Abenteuer von 1001 Nacht.
'Aladin und die Wunderlampe' (2015)

Fliegende Teppiche, elegante Bauchtänze, ein krächzend-sprechender Rabe und ein humorvoller Flaschengeist – all dies verpackt in ein Kindertheaterstück.

 

Der Spielkreis Götzis feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Ein Grund mehr, eine langjährige Tradition weiterzuführen: seit vielen Jahren schon präsentiert die Kinder- und Schülergruppe alljährlich an Ostern ein Märchen oder eine mitreißende Geschichte für die ganze Familie. Dieses Jahr präsentierte Mariette Kilga mit ihrem Team „Aladin und die Wunderlampe“ und entführt die Zuschauer in den geheimnisvollen Orient – farbenprächtig und voller exotischer Gerüche.

 

 

 

„Groß, kräftig, prächtig“ …

 

Der arme Straßendieb Aladin (Paul Napetschnig) streift auf den Märkten Bagdads umher und träumt von einer goldenen Zukunft mit der Prinzessin Djamila (Julia Gstöhl). Plötzlich scheint sie zum Greifen nah, als ihm ein freundlicher Magier (Tobias Prisching) und sein Rabe Sabu (Melissa Heinzle) begegnet, der sich später als machtbesessener Bösewicht entpuppt. Mit der Botschaft „vertraue nie einem Zauberer der dir Reichtümer verspricht“ fieberten selbst die aller Kleinsten bei der Premiere am Ostermontag mit.

 

Die Geschichte über die mysteriöse Wunderlampe erzählt man sich nun weltweit über 200 Jahre. Kilga schafft es in dieser adaptierten Produktion die Rollen ideal zu besetzen. So wirkt ein – selbstdarstellender – „großer, kräftiger und prächtiger“ Dschinni (Leah Heel), als kleines, blondes und aufgewecktes Fräulein, wie der Treiber aufs Kamel (Faust aufs Auge). Besonderen Applaus erntete die süße, kleine Bauchtänzerin Ladica (Pia Gstöhl), die mit ihren Hüftschwüngen bereits großes Potential bewies. Die 20 jungen Talente auf und weiteren 15 Helfer hinter der Bühne, zogen mit ihren humorvollen Inszenierung den ausverkauften AMBACH-Saal gänzlich in ihren Bann.

 

 

 

Weitere Termine:
Sonntag, 12. April, 17 Uhr
Sonntag, 19. April, 17 Uhr

 

 

Kartenreservierung:
kontakt@spielkreis.at

 

 

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