Bei mehr als 1200 Stichproben sei mittels DNA-Tests in 33 Prozent der Fälle herausgekommen, dass der Fisch zu anderen Arten gehöre als ausgezeichnet, teilte die Tierschutzorganisation Oceana mit.
Bei Thunfisch waren laut der am Donnerstag veröffentlichten Studie fast 60 Prozent der Proben falsch bezeichnet.
Gesundheit gefährdet
Häufig wurden billigere oder stärker belastete Fischarten gefunden, was auch die Gesundheit der Konsumenten bedrohe, sagte der Oceana-Vorsitzende Kimberly Warner. Oceana hatte die Proben nach eigenen Angaben bei 674 Händlern in 21 der 50 Bundesstaaten über drei Jahre hinweg gekauft. (APA)