Ein Brunnen für die Emser Alpen – Hohenemser Ausbildungsstätten setzen Zeichen für Handwerk und Natur

Hochbaulehrlinge des MAZ und Schüler gestalteten gemeinsam das gesamte Projekt von der Schalung über das Betonieren bis hin zur finalen Aufstellung mit großem Engagement selbst mit und arbeiteten Hand in Hand.
Der massive Betontrog wurde in den Werkstätten des MAZ geschalt und betoniert. An einem sonnigen Freitagnachmittag erfolgte der Transport in die Schuttannen, wo der Brunnen gemeinsam platziert und eingerichtet wurde. Die Aktion war ein spannender Praxiseinsatz und zugleich eine wertvolle Erfahrung für die Jugendlichen, die das Maurerhandwerk direkt erleben und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln konnten. Eine verdiente Jause bildete den stimmigen Abschluss dieses erfolgreichen Tages.
Der neue Brunnen, mit einem Fassungsvermögen von 600 Liter, dient in der Alpzeit als verlässliche Wasserstelle für das Weidevieh und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Infrastruktur der Emser Alpen. Gleichzeitig zeigt das Projekt, wie sinnvoll es ist, jungen Menschen praxisnahe Aufgaben mit echtem Mehrwert für die Region zu ermöglichen, und ist ein sichtbares Zeichen für die erfolgreiche Zusammenarbeit von handwerklicher und landwirtschaftlicher Ausbildung.
Das Projekt wurde im Rahmen der Lehr- und Schulausbildung durchgeführt und von der Vorarlberger Bauinnung großzügig unterstützt.
Weiters gilt ein besonderer Dank Robert Franz von der Agrargemeinschaft Emser Alpen, Stephan Moosbrugger vom Maurer Ausbildungszentrum und Ewald Bechter vom BSBZ Hohenems, die das Projekt mit großem Einsatz unterstützt und begleitet haben.
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