“Ich habe viele Freunde in Wien und weiß, wie wunderschön die Stadt ist”, erzählte sie. “Leider war ich noch nie hier.” Bleibenden Eindruck wird die Donaumetropole vermutlich auch diesmal nicht hinterlassen – keine Zeit für Sightseeing.
Die Schauspielerin dreht in Budapest und hat nur einen Kurztrip im engen Terminplan untergebracht. Die gebürtige Athenerin spielt aktuell vor allem in englischsprachigen Produktionen – neben der Weltsprache und Griechisch spricht sie auch Französisch. “Was ich zum Überleben brauche, kann ich aber auch auf Deutsch sagen”, scherzte Sotiropoulou.
Tonia Sotiropoulou im aktuellen Bond-Film
Im aktuellen James Bond-Film war für sie von Anfang an keinerlei Text geplant, verriet die rassige Schönheit im APA-Gespräch. Sie zeigte vor allem Körpereinsatz. Allerdings wurde weit mehr Material gedreht, als der Zuseher am Ende zu sehen bekam.
“Die Sex-Szenen waren ausgesprochen wild.” Am türkischen Strand ging es mit Daniel Craig heftig zur Sache – eines der Highlights in der ersten halben Stunden des cineastischen Meisterwerks, meint so mancher männliche Fan. “Es war eine wunderbare Erfahrung”, schwärmte das Bondgirl, das mit dem Ergebnis durchaus zufrieden ist. Vor allem die Begegnung mit Regisseur Sam Mendes und natürlich Hauptdarsteller Daniel Craig habe bleibenden Eindruck hinterlassen.
Mode als eine Form der Kunst
Stil, Mode und Design liegen dem L’Oreal-Model durchaus am Herzen – wobei sie eher Zurückhaltung bevorzugt. “Ich selbst mag schwarze Kleidung – nicht zu viel Farbe.” Ihr wichtigster Tipp: “Man muss sich selbst wohlfühlen und seine Persönlichkeit unterstreichen.”
“Mode ist für mich eine Form von Kunst”, meinte die Schauspielerin mit aktuellem Hauptwohnsitz London, die immer wieder gerne ganz neue Talente entdeckt. Neu findet sie auch die Rolle der aktuellen Bondgirls: “Ich mochte Halle Berry und Ursula Andress sehr – aber Berenice Marlohe hat dem Genre eine neue Richtung gegeben.” Zu ihrem Lieblings-007 zählt “Goldfinger”.
(APA)