Ein Blick hinter die Kulissen

Lustenau Der Förderverein des Musikverein Concordia lud am Mittwochnachmittag zum Stammtisch in das Vereinsheim ein. „Wir haben nicht nur aktive Musikanten, sondern auch viele Helfer, die uns bei verschiedensten Belangen unterstützen“, sagte Oliver Huber vom Musikverein Concordia. Sie helfen im Hintergrund mit. Der Förderverein, das sind rund 50 Mitglieder, die der Concordia finanziell und mit Arbeitseinsätzen bei Festen unter die Arme greifen. An diesem Termin überreichten die Förderer Jungmusikantin Fabrizia eine eigene Oboe. Im Zuge dieser feierlichen Übergabe konnten Interessierte einen Blick ins Noten-, Bekleidungs- und Instrumentenarchiv werfen.
Vielseitiges Engagement
„Es freut uns sehr, dass ihr heute alle zu uns gekommen seid“, sagte Oliver Huber, stellvertretender Obmann der Concordia und hieß die Gäste willkommen. Sigi König, Obmann des Fördervereins, erklärte, welche Interessen sie verfolgen und Manuel Vogt überreichte stellvertretend von allen Förderern eine neue Oboe an Jugendmusikantin Fabrizia. „Wir wünschen dir viele schöne musikalische Momente damit“, sagte König stolz. „Die Instrumente sind alle sehr teuer. Wir vom Verein stellen den Musikern die Instrumente, die sie während ihrer Zeit bei uns verwenden dürfen“, erklärte Vizekapellmeister Christoph Gmeiner.
Dabei sein und mithelfen
„Wir konnten schon einige Instrumente übergeben. In den vergangenen Jahren haben wir immer wieder Aktionen gesetzt, um die Concordia bekannt zu machen und Geld für die Concordia aufzubringen“, so König. Für das diesjährige Musikfest das „Sandarfäscht“ Ende Juni hat der Musikverein Concordia beispielsweise eine eigene Bar angeschafft, bei der sich jeder der wollte mit einem Foto zum Preis von 20 Euro verewigen konnte. „Viele haben uns ihre Fotos zugesandt. Diese werden nun eingelassen und sind so auf unserer Bar zu finden“, so Huber.
Nachwuchs sichert Zukunft des Vereins
Fritz Huber, langjähriges Fördervereinsmitglied wurde an diesem Nachmittag verabschiedet. Er brachte die Ziele auf den Punkt: „Das wichtigste ist die Jugend und der Nachwuchs. Ohne ihn gibt es keine Zukunft. Es freut mich sehr, dass sich die Jugendmusik so gut entwickelt“, sagte er. Nachdem die Jugendmusik den Förderern einen Einblick in ihr Können gab, durften alle einen Blick in das große Instrumentenarchiv werfen. Dort lagern Blas- und Schlaginstrumente, die von den Mitgliedern bespielt werden dürfen. Im angrenzenden Notenarchiv kümmern sich Jonas und Daniel über die vielen Notenblätter, die dem Musikverein gehören. Sogar über ein eigenes Kleiderarchiv verfügt der Musikverein Concordia. Die Fördervereinsmitglieder konnten an diesem Nachmittag sehen, wofür sich ihr Einsatz lohnt. Bvs