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Ehrenamtliches Zusammenspiel beim Krankenpflegeverein

Der neu gewählte Vorstand des Krankenpflegevereins
Der neu gewählte Vorstand des Krankenpflegevereins ©pez
Obfrau Helga Hänsler darf sich über einen positiven Abschluss des Vereinsjahres 2015 freuen. Der Einnahmensüberschuss von 5.827.24 Euro zeugt von effizienter Vereinsführung.
Krankenpflegeverein Thüringen

Der Vorstand mit Obfrau Helga Hänsler, Marlene Lampert (Vizeobfrau), Wilfried Pfister (Schriftführer), Andrea Walser (Kassierin) und den Beirätinnen Marlene Gerster, und Helga Winsauer wurde neu gewählt.

Auf Grund des Ausscheidens von Renate Burtscher, die bereits seit 18 Jahren den Vorstand verstärkte und davon 12 Jahre lang die Funktion als Obfrau ausübte, gingen die Verantwortlichen auf Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern. Frau Barbara Tschofen war bereit, und spontan auch Hanne Tschann als Beirätinnen mitzuwirken.

Die Wahl samt den neuen Vorstandsmitgliedern wurde einstimmig angenommen.

Durch das Ableben von 20 Mitgliedern schrumpfte der Mitgliederstand auf 484 Haushalte. Eine einmalige Werbe-Aktion gemeinsam mit Bgm. Harald Witwer und einer Einladung an Nicht Mitglieder brachte ein beachtliches Ergebnis. 24 neue Beitrittserklärungen trafen bei den Verantwortlichen ein. „Unser neuester Stand besteht wieder aus 508 Haushalten“, erklärte die Obfrau stolz.

Dass zu einem florierenden Vereinsleben viele Spenden nötig sind, ist unerlässlich, denn mit den Mitgliedsbeiträgen allein können die vielen sozialen Einsätze nicht bewältigt werden. So ist der KPV dankbar, für die finanziellen Zuwendungen der Aktion „Ässa & Tschässa, dem Flohmarktlädele, der Firma Küng Installationen, sowie der Fam. Lorenz Bitsche, und vielen anderen die sich ehrenamtlich einsetzen oder mit Gedenkspenden den Verein unterstützen. „Auf Grund dieser Unterstützungen ist es uns möglich, ohne Einhebung des Pflegebeitrages und Erhöhung des Mitgliedsbeitrages durchzukommen“, ist der Obfrau eine sparsame Vereinsführung wichtig.

Pflegeteam.

Das Pflegeteam um Pflegebetreuer Martin Mittermair, mit Nicola Walser, Klaudia Pühringer und Petra Wellschreiber, betreuten im vergangenen Jahr 54 Personen mit 1502 Hausbesuchen, das sind 1203 Einsatzstunden in der Gemeinde Thüringen.

 Auch Otto Mayer, Dipl. Krankenpfleger und Leiter des Mobilen Hilfsdienstes, erklärte seine Situation, indem 38 MOHI Helferinnen unzählige Einsatzstunden leisteten.

Bürgermeister Harald Witwer, Obmann des Sozialsprengels Karl Beiter, und Seniorenbundobmann Luis Caldonazzi, zeigten sich von der wirksamen Vereinsführung beeindruckt und bedankten sich mit lobenden Worten.

Den Abschluss bildete ein Vortrag von Martin Mittermair über das Thema „Alltag und Visionen der Hauskrankenpflege“

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