Südlich der Jedlesseer Brücke gerieten gegen 0.20 Uhr einige schilfgedeckte Gebäude in Vollbrand. Die Wiener Berufsfeuerwehr war drei Stunden lang damit beschäftigt, das Feuer unter Konrolle zu bringen. Es mussten insgesamt fünf Löschleitungen gelegt werden. Um den hohen Bedarf an Löschwasser zu decken, wurde Wasser aus der neuen Donau angesaugt. Außerdem war ein Großtanklöschfahrzeug vor Ort.
Brand in Wien-Floridsdorf: A22-Sperre
Mehrere Hütten mussten gewaltsam geöffnet werden, um das Brandgut zu zerteilen. Es wurden zudem mehrere Gasflaschen gefunden. Diese wurden ins Freie gebracht und gekühlt. Durch Zumischung von Löschschaum konnten die 29 Einsatzkräfte den Brand schließlich löschen.
Durch den starken Wind wurde der Brandrauch zur A22 getrieben. Zwei der drei Fahrspuren Richtung Südost-Tangente (A23) mussten gesperrt werden.
Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur Brandursache wurden eingeleitet. Bereits im Mai 2017 gerieten die Schilfhütten in Brand. Auch damals gab es einen großen Einsatz für die Feuerwehr.
(Red.)