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EFSF-Chef Regling zu "Beratungen in einer frühen Phase" in Peking

Europa wirbt um Chinas Gunst
Europa wirbt um Chinas Gunst ©DAPD
Der Verwalter des Euro-Rettungsschirms (EFSF), Klaus Regling, hat zu Beginn seiner Gespräche in China vor überspannten Erwartungen an die Reise gewarnt.
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Regling sei “in der idealen Position, um über die wirtschaftlichen Herausforderungen der EU und die aktuellen Lösungsversuche zu diskutieren”, hatte die Delegation der Europäischen Union in China am Mittwoch mitgeteilt. China hat beträchtliche Summen in europäische Staatsanleihen investiert. Die Regierung in Peking machte wiederholt deutlich, dass sie von den europäischen Regierungen aktive Schritte gegen die Schuldenkrise erwartet, um Unsicherheiten auf den Weltmärkten vorzubeugen.

China will sich am Euro-Rettungsfonds beteiligen

Nach Angaben von EU-Diplomaten soll die chinesische Regierung bereit sein, sich am Euro-Rettungsfonds zu beteiligen. Angaben zur Höhe einer möglichen Beteiligung machten sie nicht. Die chinesische Zeitung “China Daily” hatte unter Berufung auf eine EU-nahe Quelle berichtet, dass eine Beteiligung Chinas über den Internationalen Währungsfonds (IWF) möglich sei. Im Gegenzug könnte China seine Abstimmungsrechte im IWF stärken. China verfügt über enorme Währungsreserven in Höhe von über 3,2 Billionen US-Dollar (etwa 2,3 Billionen Euro).

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