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Eder bei Sieg von Thingnes Bö in Presque Isle Elfter

Thingnes Bö war im Sprintbewerb der Beste
Thingnes Bö war im Sprintbewerb der Beste
Der Norweger Johannes Thingnes Bö hat am Donnerstag zum Auftakt der Biathlon-Bewerbe von Presque Isle im US-Bundesstaat Maine im 10-km-Sprint seinen zehnten Weltcupsieg gefeiert. Der Skandinavier siegte klar 27,9 Sekunden vor dem Russen Anton Schipulin, beide blieben am Schießstand fehlerfrei. Dritter wurde Martin Fourcade (FRA/+2,8,9/1). Simon Eder wurde 1:09,4 Minuten zurück Elfter.


Der Salzburger traf einmal liegend nicht, eine schnelle Stehend-Serie brachte ihn nicht mehr in die Top Ten. Denn in der Loipe war Eder nicht ganz so stark.

“Es war wieder ein hartes Rennen bei langsamen Bedingungen”, sagte Eder. “Der Fehler liegend war leider ein Flüchtigkeitsfehler. Der hätte nicht sein müssen, aber immer ein Nuller geht sich eben nicht aus.” Am Freitag (19.10 Uhr MEZ) stehen die Verfolgungsrennen auf dem Programm. Eders Ausgangsposition dafür ist ganz passabel.

Der klar laufstärkere Julian Eberhard verbaute sich die Chance auf eine Spitzenplatzierung mit vier Fehlschüssen, er wurde 27. Lorenz Wäger lieferte nach fehlerfreiem Schießen als 30. seine bisher beste Weltcupplatzierung ab, Sven Grossegger holte als 39. auch noch Weltcuppunkte. Für David Komatz blieb nur Rang 71.

Der 22-jährige Bö war wie sein Bruder Tarjei (8.) nach einem Trainingsblock in der Heimat in den Weltcup zurückgekehrt und erhielt nun optimale Rückschlüsse über seine Form. Andere Norweger wie Rekordweltmeister Ole Einar Björndalen gönnen sich vor der Heim-WM im März auf dem Holmenkollen überhaupt eine längere Wettkampf-Auszeit. Auch Österreichs Ex-Weltmeister Dominik Landertinger fehlt an der US-Ostküste.

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