E-Auto-Heimladestationen im Test: Großteil als "gut" befunden
Das Ergebnis: Es gab nur zwei Ladeabbrüche, "die Zuverlässigkeit ist also enorm", resümierte der Club.
Meiste E-Auto-Heimladestationen als "gut" befunden
Zehn von zwölf Testkandidaten wurden als "gut" befunden. "Mit dem go-eCharger belegt ein heimisches Produkt den ersten Platz", berichtete Markus Kaiser vom ÖAMTC am Mittwoch. Diesen teilt sich die Box mit dem Wallbox Chargers Commander 2. Beiden gemeinsam sei das sichere und verlässliche Ladeverhalten, Einstellmöglichkeiten per App und direkt an der Box sowie die generell gute Ausstattung. "Die österreichische Box ist außerdem das günstigste Produkt im Test. Für das Modell von Wallbox Chargers muss man fast doppelt so tief in die Tasche greifen", so der ÖAMTC-Experte. "Unabhängig vom Preis sind aber beide Boxen rundum empfehlenswert - und ganz allgemein zeigt der Test, dass der Preis keine Rückschlüsse auf die Qualität zulässt."
Die einzelnen Modelle unterscheiden sich zum Teil in Ausstattungsdetails, für Konsumenten und Konsumentinnen empfiehlt es sich daher, genau zu überlegen, was sie benötigen, rät der ÖAMTC: "Liegt der Fokus eher auf hoher Sicherheit, auf technischen Features wie Ladesteuerung und Komfortfunktionen, eventuell auf einer funktionalen Smartphone-App, auf optischen Anzeigen der Ladedetails oder doch letztendlich am Preis?"
Zwei E-Auto-Heimladestationen mit "nicht genügend" bewertet
Auch am unteren Ende der Tabelle ist ein österreichisches Produkt zu finden: Die PC Electric Wallbox GLB wurde als eines von zwei Modellen mit "nicht genügend" bewertet. "Diese Box hat Probleme mit der integrierten Fehlergleichstrom-Überwachung - ein No-Go in Sachen Sicherheit", urteilte Kaiser. "Derselbe Mangel führt auch bei der Alfen Eve Single S-line zur negativen Gesamtwertung."
(APA/Red)