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Dubai-Schokolade unter Verdacht: Gesundheitsgefahren und Täuschung aufgedeckt

Tests decken auf: Dubai-Schokolade enthält teils gesundheitsschädliche Stoffe und täuscht Verbraucher mit minderwertigen Zutaten.
Tests decken auf: Dubai-Schokolade enthält teils gesundheitsschädliche Stoffe und täuscht Verbraucher mit minderwertigen Zutaten. ©CANVA
Beliebter Trend, doch mit Risiken: Tests zeigen, dass Dubai-Schokolade teils gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe und täuschende Zutaten enthält. Ein Sonderprogramm soll Abhilfe schaffen.

Dubai-Schokolade erfreut sich großer Beliebtheit, doch aktuelle Tests des Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamtes (CVUA) zeigen alarmierende Ergebnisse: In acht getesteten Proben wurden Verunreinigungen, Fremdfette und nicht deklarierte Allergene gefunden. Besonders besorgniserregend: Fünf Proben aus den Vereinigten Arabischen Emiraten enthielten Palmöl statt echter Schokolade, während drei Proben aus der Türkei Sesam enthielten, ohne dies auszuweisen – ein hohes Risiko für Allergiker.

Täuschung und Gesundheitsschäden

Die Proben aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wiesen herstellungsbedingte Verunreinigungen auf und gelten als nicht für den Verzehr geeignet. Zudem täuschten künstliche Farbstoffe eine höhere Qualität vor. In einer Pistazienfüllung wurde sogar eine Überschreitung der zulässigen Aflatoxin-Werte festgestellt, was zu einer sofortigen Sperrung der betroffenen Ware führte.

Landesweite Untersuchungen eingeleitet

Ein Sonderprogramm in Baden-Württemberg soll nun weitere Proben von Dubai-Schokolade und Pistaziencreme aus Drittländern sowie von heimischen Herstellern testen. Ziel ist es, sowohl gesundheitsschädliche als auch täuschende Produkte aus dem Verkehr zu ziehen.

(VOL.AT)

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