AA

Droht künftiger Regierung Platzmangel auf der Regierungsbank?

Die Sitze der Regierungsbank könnten knapp werden.
Die Sitze der Regierungsbank könnten knapp werden. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Die Verhandlungen zur Bildung einer Koalition zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS laufen noch. Dennoch ist schon jetzt absehbar, dass die neue Regierung auf jeden Fall größer sein wird als das bisherige Kabinett.
Regierungsprogramm im Anmarsch
SPÖ-Präsidium tagte stundenlang

Mit einem Kanzler, 13 Ministerinnen und Ministern sowie sieben Staatssekretären könnte die Regierung auf insgesamt 21 Personen anwachsen, was die räumlichen Kapazitäten des Parlaments herausfordern könnte.

Regierungsbank könnte für künftige Regierung zu klein sein

Im neu sanierten Parlament zählt die Regierungsbank 18 Sitze. Die schwarzen Sessel stehen Armlehne an Armlehne; mittig unterbricht das Rednerpult die Reihe. Von diesem aus nahm Nina Tomaselli von den Grünen bei der Nationalratssitzung am Mittwoch Bezug auf das drohende Platzproblem: "Das hieße ja wohl, dass Sie vor lauter Staatssekretär-Schacher unser neues Parlament umbauen müssen". Sie forderte die Verhandler auf, ihrem Versprechen, im System sparen zu wollen, nachzukommen. Sollte die Regierung in der kolportierten Größe zusammenfinden, zeige man sich zuversichtlich, für alle Mitglieder einen Platz zu finden, heißt es seitens des Parlaments. Schmälere Sessel etwa könnten Abhilfe schaffen - es gelte aber, das Ergebnis der Verhandlungen und die tatsächliche Größe der Regierung abzuwarten.

Zahl der Mitglieder bei der Angelobung, Parteien

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Droht künftiger Regierung Platzmangel auf der Regierungsbank?
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen