AA

Dritte Videokonferenz der Premiers "smarter" Länder

Am heutigen Mittwoch findet die dritte Videokonfrenz dieser Art statt.
Am heutigen Mittwoch findet die dritte Videokonfrenz dieser Art statt. ©APA/HANS PUNZ
Am heutigen Mittwoch werden sich die Premiers der "smarten Länder" via Videokonferenz austauschen. Unter anderem soll es um die schrittweise Öffnung der Wirtschaft gehen.

Am Mittwoch findet die dritte Videokonferenz der Regierungschefs von Ländern über die Maßnahmen gegen das Coronavirus statt. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wird sich dabei mit den "Vorreitern" ("First Mover") Australien, Israel, Dänemark, Griechenland, Tschechien, Norwegen, Neuseeland und Costa Rica über "Best Practice Erfahrungen" austauschen, hieß es aus dem Bundeskanzleramt.

Schrittweise Öffnung der Wirtschaft wird besprochen

Konkret geht es um die schrittweise Öffnung der Wirtschaft, weitere Öffnungsschritte, den Einsatz von Technologie im Kampf gegen Covid-19, Tourismus sowie internationale Zusammenarbeit. Mit Ausnahme Singapurs, das auf Expertenebene vertreten sein werde, hätten jeweils die Regierungschefs ihre Teilnahme zugesagt: Präsident Carlos Alvarado (Costa Rica) sowie die Ministerpräsidenten Scott Morrison (Australien), Benjamin Netanyahu (Israel), Mette Fredriksen (Dänemark), Kyriakos Mitsotakis (Griechenland), Jacinda Ardern (Neuseeland), Erna Solberg (Norwegen) und Andrej Babis (Tschechien). Außerdem gibt es auch Videokonferenzen auf Expertenebene.

Bei der ersten Videokonferenz der Regierungschefs vor etwa einem Monat wurde ein Dialog auf Expertenebene vereinbart, um etwa gemeinsam nach Impfstoffen und Medikamenten zu forschen. Bei der Konferenz vor drei Wochen ging es um regionale Maßnahmen, um eine zweite Infektionswelle auszuschließen. Ein weiteres Thema war das schrittweise Öffnen der Grenzen zwischen Ländern, "die das Coronavirus im Griff haben", wie Kurz betont hatte.

>> Aktuelle News zur Coronakrise

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Dritte Videokonferenz der Premiers "smarter" Länder
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen