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Drei Friseure erobern das W*ORT

Hut ab für einen lustigen Abend im W*ORT.
Hut ab für einen lustigen Abend im W*ORT. ©Pezold
Mit einer gehörigen Portion Häme, kryptischen Lebensweisheiten und kleinen Provokationen, arbeiten die 3 Friseure.
Drei Friseure erobern das W*ORT

Lustenau. Dem Publikum im W*ORT wird am 19. Mai 2017 wahrlich die Spucke wegbleiben, denn die 3 Friseure lassen weder Gegenworte noch Kritik gelten. Mit einem Loblied auf ihren Berufsstand fahren sie mit ironischen Provokationen Achterbahn. Ein reizvoller Mix aus Schlager-, Rock-, Pop- und Elektromusik entführt die Gäste auf eine musikalische Weltreise. Als Musikkabarett-Formation ist das Trio, bestehend aus Stefan Beer alias Dr. Love, Daniel Amann, genannt Mc Katz und Bernhard Widerin, Rufname Barbasacco, seit 1998 unterwegs. Nicht alltäglich, gar nicht normal und auf keinen Fall um Worte verlegen: die drei Künstler geben Antworten, die niemand hören will, auf Fragen, die keiner stellen sollte. Ein Trio, dessen Ruf schon längst vorausgeeilt ist, dessen Publikum sich auf einen musikalischen Kabarettabend vom Feinsten freuen kann und hoheitsvoll den „Hut abzunehmen“ hat.

Heimat: Wollte einer von euch mal Friseur werden?

MC Katz: Gleich nach den ersten paar Semestern an der Universität wollte ich diesen Beruf erlernen. Barbasacco: Ich träume eigentlich immer noch davon.

Heimat: Warum gerade die 3 Friseure? Es könnte doch auch heißen „die 3 Köche“

MC Katz: Ja, „die drei Köche“ stand wirklich lange zur Diskussion bei der Suche nach einem seriösen Bandnamen.

Heimat: Seid ihr privat gleich wie auf der Bühne?

Dr Love: Ich bin privat sogar noch besser als auf der Bühne.

Heimat: Spielt ihr am liebsten vor großem Publikum oder ist euch eine kuschelige Ecke wie z.B. das W*ORT lieber?

MC Katz: Um ein neues Programm auszutesten spielen wir lieber in kleinen Etablissements, aber wenn die Songs mal laufen, dürfen es ruhig auch 300 bis 500 zahlende Gäste sein. Barbasacco: So eine Stadiontour hat natürlich auch ihre Reize, aber wir spielen gerne auch im kleinen Rahmen.

Heimat: Wer ist der Denker und wer die Umsetzer?

MC Katz: Ich verstehe diese Frage nicht.

Barbasacco: Vieles bei unseren Programmen kann man ohne zu denken machen.

Dr Love: Ist hier der Umsatz gemeint den wir machen? Da kann ich ihnen keine Auskunft geben.

Heimat: Wie geht ihr mit Kritik um?

Dr Love: Kritik lehne ich generell ab. MC Katz: Wir verklagen miesepetrige Kritiker immer gleich und damit fahren wir eigentlich sehr gut. Das Feedback ist seither durchwegs positiv.

Heimat: Wie sehr braucht ihr die Bühne?

Barbasacco: Die Bühne ist für uns schon wichtig. Allerdings sollte auch das Publikum noch einen Platz im Saal bekommen. MC Katz: Also ohne Bühne sieht man uns von den hinteren Rängen nicht so gut, das wäre visuell sehr schade.

Was bedeutet es für euch, Kabarettist und Musiker zu sein?

Dr. Love: Diese Doppelfunktion bedeutet für mich vor allem Ruhm, Geld und Frauen.

Wer’s gern lustig mag sollte sich am 19. Mai 2017 im W*ORT zum Kabarett einfinden.

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