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Drei Bludenzer Politiker setzen auf den Schnauz

Bürgermeister Simon Tschann, Kulturstadtrat Cenk Dogan und Bildungsstadtrat Bernhard Corn aben sich entschieden, beim heurigen "Movember" teilzunehmen.
Bürgermeister Simon Tschann, Kulturstadtrat Cenk Dogan und Bildungsstadtrat Bernhard Corn aben sich entschieden, beim heurigen "Movember" teilzunehmen. ©Stadt Bludenz
Bartwuchs für den guten Zweck. Bludenzer Politiker machen beim "Movember" mit.

Unter dem Titel "Movember" (Moustache und November) lassen sich Männer für einen guten Zweck einen Monat lang einen Schnurrbart stehen. Dabei geht es darum Spenden zugunsten der Erforschung gegen Prostatakrebs und andere Gesundheitsprobleme von Männern zu sammeln. 

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Pünktlich zum Weltmännertag (3. November) haben sich Bürgermeister Simon Tschann, Kulturstadtrat Cenk Dogan und Bildungsstadtrat Bernhard Corn entschieden, beim heurigen "Movember" teilzunehmen.

Die drei Stadtpolitker vor ihrem Termin bei Friseur Apo Atalay (r.). ©Stadt Bludenz

"Ich würde mich sehr freuen wenn diese Initiative bei zahlreichen Amtskollegen und Politkern Nachahmung findet", so Bürgermeister Simon Tschann. Gestutzt und getrimmt wurden die Bärte in der Bludenzer Altstadt von Meisterfriseur Apo Atalay vom Schneide Raum Deluxe.

Bürgermeister Simon Tschann unter dem Rasiermesser von
Meisterfriseur Apo Atalay.
©Stadt Bludenz

Monat des Schnurrbarts

Die aus Australien stammende Art des Fundraisings bezeichnet eine jährlich wiederkehrende Aktion, bei der sich Männer einen Monat lang Schnurrbärte wachsen lassen. Die häufigste Form der Krebsart ist bei Männern der Prostatakrebs. 2019 betrug die Anzahl der Prostakrebsdiagnosen in Österreich rund 6000.

Bildungsstadtrat Bernhard Corn unter dem Messer. ©Stadt Bludenz

Bewußtsein schaffen

Ähnlich der "Ice-Bucket-Challange" versucht man mit der öffentlichkeitswirksamen Aktion ein Bewusstsein für die Krankheit und deren Behandlungen zu schaffen.

Auch Kulturstadtrat Cenk Dogan ist bei der Aktion dabei. ©Stadt Bludenz

"Mit der Aktion wird auf eine humorige Art und Weise auf ein sehr ernstes Problem aufmerksam gemacht. Männer sollten sich ab 45 Jahren untersuchen lassen, um dieser aggressiven Krebsart vorzubeugen. Die Stadt Bludenz macht seit mehrer Jahren auch per Anschreiben auf die frühzeitigen Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam", so Gesundheitsstadträtin Andrea Mallitsch.

Organisiert als Stiftung können sich Teilnehmer bei der "Movemer Foundation" anmelden und über den Monat verteilt Spenden sammeln. Die Erlöse werden in die Gesunheitsforschung investiert.

Nächster Termin:

3. Nov | 19.00 Uhr | LKH Feldkich Panoramasaal

VORTRÄGE

Andreas Berger OA Doz. Dr.

Prostatakrebsvorsorge und moderne Therapieoptionen aktuell

Alfred Hobisch Prim. Doz. Dr.

Medizin 4.0 - DaVinci Roboter-Operationssystem

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