Dorfzentrum war Tummelplatz für Jung und Alt

Geschäftiges Treiben herrschte am dritten Adventwochenende im Ortszentrum. Während am Vormittag der samstägliche Wochenmarkt letztmalig für dieses Jahr über die Bühne ging, öffnete kurz darauf der große Weihnachtsmarkt am unteren Kirchplatz seine Pforten. 30 Standbetreibende bildeten dabei das Herzstück. Hunderte Gäste tummelten sich entlang der Marktmeile mit einem vielseitigen Angebot an kulinarischen Feinheiten, selbstgemachten Erzeugnissen sowie Produkten für die Winterzeit. Während der Hörbranzer Musikernachwuchs mit Dirigentin Carmen Jochum zu Beginn Regie führte, trotzten auch „The First Leiblach Valley Pipes and Drums“ in rhythmischer Form den winterlichen Temperaturen.

Reger Andrang

Für die Kleinsten bot der Markt mehrere Attraktionen, etwa die Bastelaktion in der Pfarrkirche sowie das beliebte Ponyreiten. Reger Andrang herrschte auch in der alten Turnhalle, wo die Tanzeinlage der Musikschule Leiblachtal, das Kasperltheater und das Kinderschminken der Offenen Jugendarbeit für Begeisterung sorgten. Alle Hände voll zu tun hatten auch der Nikolaus und sein Helfer Knecht Ruprecht. „Das hohe Interesse der Standler und der Zulauf von Jung und Alt sind für eine lebendige Gemeinde von hoher Bedeutung“, zeigte sich Kulturgemeinderat Josef Berkmann sehr angetan.

Aktiv im Hintergrund

Wichtig sei aber auch, den Engagierten im Hintergrund, etwa bei der Vorbereitung der Infrastruktur sowie rund um die benötigte Elektrik, zu danken, so Berkmann weiter. Beim Auf- und Abbau der Stände waren auch einige minderjährige Flüchtlinge, die in einem Wohnheim in Hörbranz betreut und begleitet werden, aktiv im Einsatz. Der Weihnachtsmarkt selbst bildete für den örtlichen Kulturausschuss den großen Abschluss für 2023. (MST)