Die von der Staatsanwaltschaft Wien in Auftrag gegebene Rufdatenauswertung habe ergeben, dass Hoffmann im Überwachungszeitraum von 8. Oktober 2008 bis zum 8. April 2009 14 Mal telefonischen Kontakt mit dem früheren Sportmanager Stefan Matschiner hatte.
Die “SN” schreiben weiter, dass zwei Zeuginnen der Soko Doping glaubhaft versichert hätten, dass sie Hoffmann am 3. August 2008 in jenes Haus gehen gesehen haben, in dem laut Ermittlungsergebnissen noch die von Matschiner betriebene Blutzentrifuge stand. Diese soll zu einem Drittel von Hoffmann finanziert worden sein. Für Hoffmann, der Doping stets bestritten hat, gilt die Unschuldsvermutung. Er bestreitet alle Vorwürfe, laut eigenen Angaben habe er mit Matschiner nur einmal vor Jahren wegen eines Sponsorvertrages gesprochen.