Donauinselfest 2023: Inklusion und Charity

Doch das Fest bietet nicht nur ein umfassendes Kunst-, Kultur- und Freizeitangebot, sondern übernimmt gleichzeitig soziale Verantwortung. "Das Donauinselfest versteht sich seit 40 Jahren als Ort der Begegnung für alle Mitglieder unserer Gesellschaft. Dabei stehen respektvoller Umgang und Solidarität stets im Mittelpunkt. Das gelingt, weil wir immer aufeinander schauen. So ermöglichen wir gemeinsam mit FullAccess und hallermobil Menschen mit Behinderung ein fantastisches Festivalerlebnis. Zudem bieten wir seit vielen Jahren sozialen Einrichtungen am DIF als Charity-Partner eine Plattform für ihre wichtige Arbeit. Ich freue mich, dass wir heuer CAPE 10 unterstützen", so Barbara Novak, Landesparteisekretärin der SPÖ Wien.
FullAccess-Team beim Wiener DIF
Das FullAccess-Team rund um Christina Riedler und Martina Gollner ist sowohl seit Monaten in die Vorbereitungen des Donauinselfestes involviert als auch am Fest selbst in Aktion vor Ort. "Unsere Mission ist es, Organisationsteams von Veranstaltungen in allen Fragen rund um Barrierefreiheit und Zugänglichkeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das Donauinselfest ist das beste Beispiel, dass auch Festivals in dieser Größenordnung für alle zugänglich gemacht werden können", so die Gründerinnen von FullAccess Christina Riedler und Martina Gollner, die am DIF auf den beiden Plattformen für Besucher*innen mit Behinderungen anzutreffen sind.
Das barrierearme Konzept des Donauinselfestes umfasst Maßnahmen wie bewachte Parkplätze bei der U6-Station Neue Donau für Besucher*innen mit Behinderungen sowie eine eigene Plattform bei der Wien Energie / radio fm4 / Radio Wien / HITRADIO Ö3 Festbühne und der Bank Austria / radio 88.6 Rock Bühne. Spezielle Lautsprecher ermöglichen hier ein noch besseres Sounderlebnis. Insgesamt sind 14 behindertengerechte Toilettenanlagen auf dem Festgelände zu finden. Die genauen Standorte sind hier (https://donauinselfest.at/dif23-inklusion-charity/) einsehbar.
Buddy-Service beim Wiener Donauinselfest
Zudem können Personen mit Behinderungen oder auch Senior*innen, die keine Begleitperson haben und das Fest nicht alleine besuchen können, den Buddy-Service von FullAccess via Mail oder Telefon anfragen. So wird ihnen für ein bis zwei Stunden, je nach Verfügbarkeit der Begleitpersonen, ein sicherer und unterhaltsamer Veranstaltungsbesuch am weitläufigen Festivalgelände ermöglicht.
hallermobil bietet einen kostenlosen Shuttle-Service für Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen am gesamten DIF-Wochenende an. Interessierte können den bequemen Transfer vorab beim Partner FullAccess buchen. Mehrere barrierefreie Fahrzeuge bringen die Festivalgäste sicher vom Parkplatz (Donauturmstraße 7a) zum Gelände - und wieder retour. Der Shuttleservice wird an allen drei Eventtagen von 13:00 bis 21:00 Uhr zur Verfügung stehen. "Es freut uns sehr, dass wir als stolzer Partner vom Donauinselfest die barrierefreie Mobilität garantieren können. Die unvergleichliche Festival-Erfahrung auch für Personen mit körperlichen Einschränkungen zu ermöglichen, ist für uns jedes Mal aufs Neue ein Highlight. Wir bedanken uns beim Organisationsteam des Donauinselfestes für die gute Zusammenarbeit", so Benjamin Haller, Betriebsleiter von hallermobil.
Gutes Tun beim Wiener DIF: Becherpfand spenden
Das Donauinselfest setzt sich nicht nur vor Ort für ein starkes soziales Miteinander ein, sondern fördert Initiativen, die über das Fest hinaus wirken. So können alle Besucher*innen ihren Becherpfand im Wert von 2 Euro zugunsten des heurigen Charity-Partners CAPE 10 spenden. Ebenso gibt es einen Stand im Bereich der Schnellbahnbrücke, an dem exklusive DIF-Merchandise-Artikel verkauft werden. Zur Auswahl stehen T-Shirt und Hoodie im klassischen Design mit #dif23 Line-up und Inselplan sowie Kappe und Turnbeutel mit dem Schriftzug "GEH MA INSEL". Die Artikel liegen preislich zwischen 20 und 55 Euro und können auch online unter (https://donauinselfest-merch.at/) erworben werden. Der Reinerlös geht an die gemeinnützige Stiftung CAPE 10, die es sich zum Ziel gemacht hat, armutsgefährdete Personen - vor allem Kinder und Frauen - zielgerichtet zu unterstützen.
(Red)