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Donauinsel Wien: Streit um Copa Cagrana geht weiter

Stadt und Pächter streiten vor Gericht um Copa Cagrana
Stadt und Pächter streiten vor Gericht um Copa Cagrana ©APA
Der Streit um die Copa Cagrana findet kein Ende. Der Generalpächter Norbert Weber und die Stadt Wien finden wöchentlich vor Gericht zusammen.
Kampf mit Pächter
Behörde entfernte Bauten

Die Stadt Wien und Generalpächter Norbert Weber treffen sich derzeit wöchentlich vor Gericht. Wie der ORF Online berichtete, geht ein Hauptverfahren rund um die von der Stadt eingebrachte Räumungsklage in einem Monat weiter. Es scheint, als würde keine Seite nachgeben wollen.

Der Pächter brachte einige Klagen gegen die Stadt ein, unter anderem, weil sie keine Baubewilligungen mehr für die Lokale auf der Copa Cagrana erteilt.

Streit um die Copa Cagrana

Die Stadt wirft den Pächter vor, sich nicht ordnungsgemäßig um das Grundstück zu kümmern. Im Oktober 2010 wurde daher eine Räumungsklage gegen das  Unternehmen “Boardwalk Entwicklungs GmbH” eingebracht. Ende Juni 2012 wurden wieder Verkaufsstände abgerissen. Die Pächter hatten nämlich verabsäumt, diese innerhalb einer von der  Baubehörde gesetzten Frist zu entsorgen. Ebenso wurden zwei Nebengebäude, ein Flugdach sowie eine Stiegenanlage dem Erdboden gleich gemacht werden.

Die Stadt wirft Norbert Weber konkret vor, dass er die Copa Cagrana verwahrlosen lasse. Woche für Woche gibt es daher mehrere Gerichtsverhandlungen. Die Fronten sind verhärtet. Während der Pächter ein direktes Gespräch mit der Stadt fordert, zeigen sich die zuständige Stadträtin Ulli Sima scheinbar wortkarg. Mitte Dezember gehen die Verhandlungen dann in eine nächste Runde.

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