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Doch nicht tot? Küblböck-Ex glaubt an Theorie

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Seit dem 9. September wird Daniel Küblböck vermisst - sein Ex-Freund glaubt aber nicht an den vermeintlichen Tod des Sängers.
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Bislang wird davon ausgegangen, dass Daniel Küblböck am Morgen des 9. Septembers absichtlich nahe Kanada über Bord der AIDAluna gegangen ist. Auch über einen Unfall wird vielfach spekuliert. Sein Ex-Freund Robin Gasser glaubt aber an die Theorie, dass Küblböck noch immer am Leben ist.

“Ein neues Leben beginnen”

Wie die tz.de berichtete, erreichte sie Mitte der Woche ein anonymer Brief, dessen Absender in engem Kontakt mit Küblböck gestanden haben soll. Jener ist sich sicher, dass Daniel Küblböck noch am Leben ist. “Daniel wollte immer aussteigen, so richtig, dass man ihn für tot erklärt und dann ein neues Leben beginnen. Es musste medienwirksam sein. So dass es ja alle mitbekommen”, zitiert tz.de aus dem Brief. Küblböck habe die Aida wie seine Westentasche gekannt, genau wie einige der Crewmitglieder.

“Gut durchdacht und noch besser strukturiert”

Auch Küblböcks Ex-Freund Robin Gasser hält diese Theorie für möglich. Die beiden waren nach Gassers Angaben drei Jahre ein Paar. Allerdings zweifelt er an dem unbekannten Schreiben, wie er gegenüber tz.de angab. “Natürlich gibt es in so einem Fall immer wieder Menschen, die Daniel angeblich nahe standen und ‘jahrelang’ mit ihm befreundet waren.” Laut Gasser war Daniel Küblböck ein impulsiver Mensch, der aber über jeden Schritt nachdachte. Auch Kanada könnte er gezielt ausgesucht haben. “Mir wurde klar, wer nach Kanada auswandert. Menschen, die einen Neuanfang wagen möchten und/oder eventuell Probleme mit dem Gesetz haben. Vielleicht wollte Daniel einen kompletten Neuanfang wagen und die Sache war gut durchdacht und noch besser strukturiert.”

Robin Gasser hält es für möglich, dass Daniel Küblböck noch lebt, allerdings sei das eher ein Wunsch. “Er hat öfter davon geträumt, einfach ‘abzuhauen’, aber nicht geheim oder auf mysteriöse Weise, sondern um andere Kulturen kennenzulernen. Ihm hat es nichts ausgemacht, in der Öffentlichkeit zu stehen, und er hat sich nie darüber beschwert.” (red)

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