AA

Ditzer-Ladies schaffen aus eigener Kraft den Ligaerhalt

©Frederick Sams
SSV Dornbirn-Schoren gewinnt Krimi gegen Feldkirchen mit 27:26 und bleiben erstklassig
Ditzer-Truppe jubelt über Ligaerhalt
NEU

Women Liga Austria, 2020/2021, 22. letzter Spieltag: SSV Dornbirn/Schoren - SC Ferlach-Feldkirchen 27:26 (18:10); SSV Dornbirn-Schoren: Roganovic; Tilliacher; Todorovic, Kovacheva 6, Todorova 4, Kojic, Maksimovic 2, Götze 1, Zoppel, Gerbis 2, Benneker 1, Amann, Ölz, Julia Marksteiner 8, Windler 1, Gladovic 2

Jetzt auf VOL.AT lesen

SSV Dornbirn/Schoren gehört in die höchste Spielklasse der Frauen in Österreich schon zum Inventar. Das bleibt auch so: Die Ladies von Trainer Emanuel Ditzer siegten im letzten Auftritt gegen Feldkirchen mit 27:26. Dornbirn bleibt Vorletzer aber auch schon fast dreißig Jahre in der Women Liga Austria. Gegen Ferlach-Feldkirchen waren Julia Marksteiner - war mit acht Treffern beste Schützin - schon mit 21:11 nach 34 Minuten vorne, aber am Ende zitterte sich Dornbirn zum Heimerfolg. Der Jubel kannte dann bei Trainer Emanuel Ditzer und seiner Mannschaft keine Grenzen. Glück für Dornbirn, denn die Kärtnerinnen trafen in den letzten Sekunden zweimal nur die Torumrandung. Happy End für Dornbirn/Schoren.

In der neuen Saison wird es einen Umbruch geben. Etliche Spielerinnen wie Leonie Gerbis, Naomi Benneker, Sophie Windler, Franziska Amann werden die Ditzer-Truppe verlassen. Eventuell kommen noch Torfrau Andjela Roganovic (geht vermutlich in die Schweiz), Marie Huber Dornbirn abhanden. Neue Spielerinnen auf den beiden Außenbahnen und eine Rückraumspielerin könnten zur Mannschaft stoßen. Auch die Langzeitverletzte Ungarin Reka Lovaski bleibt in Dornbirn und wird in der neuen Meisterschaft ihr Debüt geben. Die beiden Bulgarinnen Lidiya Kovacheva und Madlen Todorova stürmen wieder für Dornbirn. Das Trainerteam bleibt unverändert: Coach Emanuel Ditzer, Co Lajos Szöveds, Athletiktrainer Marc Schneider, Sportchef Günter Marksteiner

  • VIENNA.AT
  • Handball
  • Ditzer-Ladies schaffen aus eigener Kraft den Ligaerhalt