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DiTech eröffnete Fachmarkt in der Lugner City

Andrang bei der Eröffnung der neuen DiTech-Filiale in der Lugner City
Andrang bei der Eröffnung der neuen DiTech-Filiale in der Lugner City ©vienna.at
Die Lugner City hat wieder ein Computer-Fachgeschäft. Am Donnerstag eröffnete "DiTech" den mittlerweile vierten Standort im Raum Wien. Gleich neben dem Mausi-Markt gibt es nun auf 260 Quadratmetern nicht nur Mäuse, sondern auch PCs, Notebooks und Zubehör.

Hausherr Richard Lugner schaute auch bei der Eröffnung vorbei. “Durch die Schließung der Cosmos-Filiale hatten wir Probleme. Die Lücke wird DiTech schließen.” Das sieht auch DiTech-Firmengründer und Geschäftsführer Damian Izdebski so: “Wir wollen mit unserem Angebot auch die ehemaligen Cosmos-Kunden erreichen. Letztes Jahr sind wir hauptsächlich in den Bundesländern gewachsen, insgesamt um 40 Prozent. Heuer konzentrieren wir uns auf Wien.” Für das erste Halbjahr 2010 sind noch zwei weitere Eröffnungen in der Hauptstadt geplant, zunächst im EKZ Simmering am 10. Juni. Mitte Juli wird dann ein weiterer DiTech-Fachmarkt im Wiener Donauzentrum eröffnen.

Zehn Mitarbeiter sind in der neuen Filiale im Einsatz. DiTech-Prokuristin Aleksandra Izdebska strich die kundenorientierten Öffnungszeiten der LugnerCity heraus (Montag bis Freitag von 9 bis 21 Uhr, Samstag bis 18 Uhr). “Wir haben 700.000 Euro in die Werbung für unsere Öffnungszeiten investiert – jetzt werden sie angenommen. Abends wird mehr gekauft, da sind die Leute entspannter”, meint Lugner.

DiTech wurde vor elf Jahren von Aleksandra und Damian Izdebski gegründet. Begonnen hat alles in der Nordwestbahnstraße in Wien-Brigittenau. Damals betreute die Firma nur Businesskunden. Allmählich stieg der Bekanntheitsgrad durch Mundpropaganda. “Aber das Lager fehlte. So entstand die Idee, auch mit Einzelhandel zu beginnen und das benötigte Lager mit einem Laden zu verschmelzen”, erzählt Prokuristin Izdebska. Auch mit der Präsenz auf der Internet-Plattform “Geizhals”, die sich mit Preisvergleichen beschäftigt, begann der Run der Privatkunden auf das – damals noch – kleine Unternehmen. Heute arbeiten 240 Mitarbeiter bei DiTech.

Eine Erfolgsgeschichte. Gibt es ein Geheimnis? “Wir versuchen den Spagat zwischen Diskont und Beratung”, meint Izdebska. “Es gibt kein Fachchinesisch. Die Computer werden individuell auf die Kunden zugeschnitten. Die Verkäufer sind technisch versiert, es gibt in den Filialen eigene Technik-Plätze.” Und, fügt sie hinzu, Online und im Laden gelten die gleichen Preise. “Die Online-Präsenz wird immer wichtiger”, sagt Izdeska und muss schon zum nächsten Interview. Eine Erfolgsgeschichte eben.

Damian Izdebski, Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal, Aleksandra Izdebska und Richard Lugner

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