Diese Sorge beschäftigt die Autohäuser

Nun fürchten die Autohäuser, dass ein Teil sich anderweitig beruflich orientieren könnte.
Plus bei Autopreisen vorausgesagt
"Ein guter Autoverkäufer kann morgen auch Immobilien verkaufen, bald geht es uns ähnlich wie dem Tourismus, der keine Kellner und Köche mehr hat", sagte Klaus Edelsbrunner, Sprecher der Kfz-Händler in Österreich, zu den "Salzburger Nachrichten" (Dienstag-Ausgabe).
In den Chor jener, die aufgrund der Chipkrise weiterhin steigende Autopreise prognostizieren, reiht sich auch Günther Kerle, Sprecher der Automobilimporteure, ein. Er erwartet, dass die Preise um fünf bis sechs Prozent anziehen werden. "Die Preise selbst steigen nicht, aber die Rabatte gehen zurück", sagte er der Zeitung. Entspannung sieht er frühestens im zweiten Halbjahr 2022. Wobei, es gibt auch eine andere Entwicklung: Mercedes bietet seit Kurzem Sonderpreise für Autos ohne Zusatzausrüstung an, so Kerle. Damit kann Mercedes Autos mit weniger Chips ausliefern.
(APA/Red)