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Diese Sorge beschäftigt die Autohäuser

Autohäuser sind in Sorge.
Autohäuser sind in Sorge. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Die Lieferprobleme in der Kfz-Industrie - sowie die damit zusammenhängenden leeren Verkaufsräume - sorgen für weniger Rabatte für Autokäufer. Aber: Der niedrigere Absatz wirkt sich auf die Provisionen der Verkäufer der Autohändler.

Nun fürchten die Autohäuser, dass ein Teil sich anderweitig beruflich orientieren könnte.

Plus bei Autopreisen vorausgesagt

"Ein guter Autoverkäufer kann morgen auch Immobilien verkaufen, bald geht es uns ähnlich wie dem Tourismus, der keine Kellner und Köche mehr hat", sagte Klaus Edelsbrunner, Sprecher der Kfz-Händler in Österreich, zu den "Salzburger Nachrichten" (Dienstag-Ausgabe).

In den Chor jener, die aufgrund der Chipkrise weiterhin steigende Autopreise prognostizieren, reiht sich auch Günther Kerle, Sprecher der Automobilimporteure, ein. Er erwartet, dass die Preise um fünf bis sechs Prozent anziehen werden. "Die Preise selbst steigen nicht, aber die Rabatte gehen zurück", sagte er der Zeitung. Entspannung sieht er frühestens im zweiten Halbjahr 2022. Wobei, es gibt auch eine andere Entwicklung: Mercedes bietet seit Kurzem Sonderpreise für Autos ohne Zusatzausrüstung an, so Kerle. Damit kann Mercedes Autos mit weniger Chips ausliefern.

(APA/Red)

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