Diese 13 Schultaschen bestanden den AK-Test
Die besten Modelle kosten zwischen 139,95 und 289 Euro, berichtete der Konsumentenschutz der AK OÖ am Dienstag. Eine gute Schultasche solle gut sitzen und bestenfalls "mitwachsen". Der AK-Test im Detail.
Die Arbeiterkammer testete Schultaschen: Das sind die Sieger
Eine Physiotherapeutin aus dem Kepler Universitätsklinikum und zwei Schulanfänger assistierten bei dem Test und nahmen die Schultaschen unter die Lupe. Sie achteten vor allem auf den Tragekomfort, die individuelle Anpassungsfähigkeit an die Wirbelsäule und die optische Warnwirkung.
Brust- und Hüftgurt unterstützen stabilen Sitz der Schultasche
Ein Brust- und ein Hüftgurt unterstützen den stabilen Sitz am Rücken bei Bewegungen, Polsterungen von Rücken und Tragegurten sorgen für Komfort. Neun Modelle im Test bieten ein verstellbares Rückenteil, sodass die Schultasche mit dem Kind mitwachsen kann. Vier günstigere Produkte um 99 bis 149,99 Euro hatten diese Eigenschaft nicht. Grundsätzlich gilt: Die Oberkante der Schultasche sollte auf Höhe der Schultern sein.
Schwere Sachen sollten direkt am Rücken gelagert werden
Schwere Sachen sollten direkt am Rücken gelagert werden, Fächer mit stabilen Trennwänden erleichtern das ergonomisch richtige Packen. Im Test wurde das vom Hersteller angegebene Eigengewicht der Produkte nachgewogen. Wich es mehr als 100 bzw. 200 Gramm von den Angaben ab, wurde abgewertet.
Alle 13 Schultaschen hatten refelektierende Flächen
Reflektierende Flächen hatten alle Schultaschen. Die Signalwirkung ließ aber bei einigen Modellen zu wünschen übrig, doch die Schultaschen sollten auch am Tag gut zu sehen sein. Die Interessenvertretung rät, das Kind unbedingt beim Kauf einzubeziehen. Es soll die Tasche mit und ohne Jacke umschnallen, um zu sehen, wie leicht sich die Riemen verstellen lassen.
(Red)