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Die Wiener Linien auf Mäuse-Jagd

Oder besser gesagt: Auf der Jagd nach einer Maus. Nachdem bei einer U-Bahnstation ein kleiner grauer Nager gesichtet wurde, bemühen sich die Wiener Linien stärker denn je um "Maus-Präventionsmaßnahmen".

Dass man in U-Bahnstationen hin und wieder Tauben vorbeiflattern sieht, ist ja nichts Neues. Unlängst sorgte aber ein neuer “tierischer Fahrgast” für belustigten Trubel: Eine kleine graue Maus wurde laut “Heute” bei der U2-Station Aspernstraße gesichtet.

Mäuse-Plage bei den Wiener Linien? Kein Grund zur Sorge, beruhigt Sprecherin Anna Reichauf Anfrage von Vienna Online. “Wir investieren jedes Jahr über 100.000 Euro in Schädlings-Präventionsmaßnahmen. Es sind auch zahlreiche Fallen aufgestellt.” Vermutlich habe sich der Nager einfach in die Station “verirrt”, da Nähe der Station Aspernstraße zahlreiche Gärten und Grünflächen vorhanden sind.

Mäuse keine Schadensgefahr für U-Bahnbereiche

“Wie es in jedem Haus oder Keller passieren kann, können sich Mäuse auch mal in die U-Bahnstationen flüchten. Etwa im Winter, wenn es wieder kälter wird.” Dass die Nager aber nun Dauergäste werden, verneint Sprecherin Reich. Die gesichtete Maus sei ein Ausnahmefall gewesen.

Im Übrigen würden Mäuse keine Schäden bei den U-Bahnschienen- oder Zügen erzeugen: Dafür seien sie einfach zu klein. Sprich: Sollte es mal zu “schadhaften Zügen” bzw. “technischen Störungen” bei den Wiener U-Bahnen kommen, sind zumindest die Nager nicht schuld daran.

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