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Die Wiener Charta bringt verschiedene Meinungen auf einen Nenner

Wiener Charta: bringt unterschiedliche Meinungen auf einen Nenner
Wiener Charta: bringt unterschiedliche Meinungen auf einen Nenner ©APA
330 Charta-Gespräche fanden bisher statt - bei der Arbeit, im Wohnbereich, mit Freunden oder unter Experten. In vielen dieser Charta-Gespräche kommen Menschen zusammen, die in dieser Form zum ersten Mal diskutieren, auch wenn sie regelmäßig miteinander zu tun haben.
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Bei den Charta-Gesprächen geht es nicht nur um die Inhalte, die sachlich diskutiert werden, es geht auch ganz stark um die Beziehungs-Ebene im täglichen miteinander. Über ein Thema, das im Moment großes Aufsehen erregt, nämlich das Miteinander im Verkehr, diskutieren jetzt Vertreter unterschiedlichster Verkehrstmittel: Radfahrer, ein Kollege der Wiener Linine, Autofahrer-Organisationen, Taxi-Fahrer u. a. auf Einladung vom Taxi 40100 im Rahmen der Wiener Charta. Trotz Meinungsverschiedenheiten stand nicht eine emotinal aufgeladen Diskussion an, sonder die Teilnehmer überlegten wie sie ein besseres Miteinander im Verkehr erreichen könnten.

Die Charta-Ergebnisse

Ein Ergebnis der Gruppe war, dass viele Schulungen und Informationen nötig wären um viele Situationen im täglichen Verkehrsgeschehen zu erleichtern. Vor allem ein Perspektivenwechsel kann dazu beitragen, andere Sichtweisen zu verstehen und Verständnis für die Bedürfnisse anderer Verkehrsteilnehmer zu wecken. In diesem Sinne wurden auch konkrete Vorschläge besprochen so zum Beispiel die Idee, Fahrlehrer einzuladen und einen Tag mit Straßenbahn- und Buslenkern zu verbringen, damit sie alt Multiplikatoren diese Erfahrung an die Fahrschüler weitergeben können. Das Protokoll der Diskussion, das hier nachzulesen ist, steht unter dem Motto: !Miteinander bedeutet: Es gibt auch andere!”

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