In einem interessanten Video hat sich der Journalist mit den Werbemechanismen des Zuckerbergschen des Web-Rhizoms auseinandergesetzt. Seine Ergebnisse sind ernüchternd, schade das Netzwerk doch der Reichweite der Postings – auch offizielle Werbung erhalte primär Fake-Likes, die zum größten Teil von Usern aus Dritte Welt-Ländern stammen.
Zahl der “echten” Nutzer gering
Nachdem Muller Werbung für seinen YouTube-Channel geschaltet hatte, stiegen seine “Likes” zwar von 2000 auf über 70.000, die Anzahl der User, die einen seiner Beiträge aber sehen konnten oder interagierten, blieb aber relative gering. Facebook verwendet einen Algorithmus, der veranlasst, dass nur Postings, bei denen genug interagiert wird, für alle “gekauften” Fans der Seite sichtbar werden. Ein kostenpflichtiger Service des Netzwerks würde aber auch hier Abhilfe schaffen. Muller kommt letztlich zum Schluss, dass auch die oft beworbene Zielgruppenorientierung aufgrund der zahlreichen “Fake-Likes” ein Ammenmärchen sei.