Nach einer makellosen Vorrunde und der Poleposition bewiesen die Rheindörfler auch im Finale ihre Treffsicherheit. Das Aufgebot des alten und neuen Meisters bestand aus Sheileen Waibel, Marlene Pribitzer, Patrick Diem, Thomas Mathis und Kiano Waibel, die unbedingt diesen Titel nach Altach holen wollten. Nachdem unsere Schützen in der Vorrunde den Bundesligarekord von 1589 auf 1593 Ringe verbesserten und im Viertelfinale gegen den SSV Innervillgraten aus Osttirol mit 25:7 Punkten (1593:1574 Ringe) siegten, schaffte die USG Altach den Finaleinzug. Im Finale um den Bundesligameistertitel musste die SG Sportschützen Scheffau nach einem 23:9 (1593:1572 Ringe) die Überlegenheit der USG Altach anerkennen. Die Dominanz der USG Altach wird zusätzlich dadurch unterstrichen, dass das Team in dieser Saison nicht nur einen Ligarekord aufstellte, sondern diesen im weiteren Verlauf der Saison, darunter im Halbfinale und Finale, insgesamt viermal egalisierte. Dazu kommt noch, dass alle fünf Schützen in der laufenden Saison bei Wettkämpfen das Maximum von 400 Ringen in der Einzelwertung erreichten. Da die USG Altach Meister ist, haben wir das Vorrecht, die kommende Finalrunde in Altach auszutragen. Wir sind zuversichtlich, dass wir den Zuschlag bekommen und dann mit Heimvorteil das Projekt Titel-Hattrick in Angriff nehmen können.