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Die Titelträger stehen fest

Der TC Altenstadt und der TC Vorderland durften sich als neue Tennis-Mannschaftsmeister feiern lassen.

Mit 6:3 (4:2 nach den Einzeln) holte sich der TC Altenstadt schon den sechsten A-Liga-Titel seit 2000. Vorentscheidend war der Sieg von Günther Schwarzmann in der Schlüsselpartie gegen Bernhard Marte auf Position drei (2:6, 6:1, 6:0). TCA-Präsident Thomas Bischof durfte für den beruflich verhinderten Michael Schnetzer ebenso erfolgreich einspringen, wie die “wilden Jungen“ Gerrit Lebeda und Felix Wohlgenannt auf den hinteren Positionen in gewohnter Manier ihre Punkte machten. Da halfen auch die ESV-Siege auf den Paradepositionen eins und zwei nichts (ein entfesselter Jiri Lokaj besiegte Ales Reter 6:2, 6:0, Petr Spousta schlug Peter Peham in drei Sätzen). Mit zwei Doppelsiegen wurde der Titel, der gar nicht so sehr im Vordergrund der TCA-Saison 2010 stand, fixiert. Teamchef Peter Peham: Wir wollten hauptsächlich mit unserer zweiten Mannschaft ins A aufsteigen. Dass wir den Titel dann auch noch holten, nehmen wir gerne mit.

Routiniers und die Jugend

Ausschlaggebend für den Erfolg war sicher die mannschaftliche Geschlossenheit. Die tolle Mischung zwischen Routiniers und Jugend gaben den Ausschlag, resümierte ein zufriedener Peham, der sich vor allem über den fairen Ablauf des Finales positiv äußerte. Bundesrat und VTV-Vizepräsident Dr. Magnus Brunner übergab den Wanderpokal an den TCA, die Mannschaft landete anschlieend im Clubteich. Der unterlegene TC ESV-Mannschaftsfhrer Uli Knoll zeigte sich als fairer Verlierer: “Drei Doppel gegen eine Mannschaft wie Altenstadt zu gewinnen ist immer schwierig. Aber es war ein gute und faires Finale. Es passt.“

Erfolgreiche Titelverteidigung

Ebenfalls enger, als es das Ergebnis aussagt, lief das Damenfinale ab. Der TC Vorderland verteidigte seinen Titel gegen den TC Dornbirn mit einem 5:1-Erfolg (3:1 nach den Einzeln). Springender Punkt war die Partie der Nummern eins, die im Gegensatz zur Vorrundenbegegnung Isabell Raich (TCV) mit 6:3, 7:5 gegen Julia Schiller für sich entschied. Trotz des klaren Vorsprungs kämpfte der TC Dornbirn aufopferungsvoll. Vorderlands Sportchef Gerhard Memmer: Das Spiel stand bis zum Schluss auf des Messers Schneide. Kompliment an Roland Manzl und seine Mädels vom TC Dornbirn. Aber die Leistung meiner Damen war heute wieder unglaublich.“ Zufrieden auch VMM-Referent Gerhard Rohrmoser (VTV), der im Finale die beiden besten Teams mit fast ausschlielich jungen Eigenbauspielerinnen zu sehen bekam.

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