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Die Stimmen zum Spiel: Austria Wien gegen SV Ried mit 4:1

Mit 4:1 sicherte sich Austria Wien gegen SV Ried den Sieg.
Mit 4:1 sicherte sich Austria Wien gegen SV Ried den Sieg. ©APA/EXPA/FLORIAN SCHROETTER
Die Austria hat den Heimbann am Samstag gegen Ried gebrochen und findet sich plötzlich in der oberen Tabellenhälfte der Fußball-Bundesliga wieder. Hier die Stimmen zum Spiel.
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Austria Wien gelingt erster Heimsieg

Das 4:1 gegen die SV Ried bescherte den Violetten ein Erfolgserlebnis, das Fans und Spieler erstmals in dieser Saison in der Generali Arena auskosten durften. Mit Torschütze Can Keles gab ein weiterer Mann aus dem Nachwuchs eine Talentprobe ab. Coach Manfred Schmid analysierte die Leistung erfreut, aber auch kritisch. Ried ärgerte sich über den Referee.

"Ich habe das Gefühl, dass etwas zusammenwächst", sagte Schmid am Samstagabend nach der Partie. Der ehemalige Co-Trainer des 1. FC Köln und von Borussia Dortmund hatte in den vergangenen Wochen stets betont, von seinen jungen Spielern im Training viel abzuverlangen. Schmid sah auch eine im Vergleich zum Beginn seiner Arbeit im Sommer veränderte Mentalität im Kader. Es würde gerne "geraunzt" werden, meinte der Wiener. Nun sei eine neue "Streitkultur" eingezogen. "Dass man sich die Wahrheit ins Gesicht sagt, aber ein paar Minuten später geht es wieder weiter."

Wiener Austria holt Heimsieg gegen Ried: Stimmen zum Spiel

Manfred Schmid (Austria-Trainer): "Wir sind rundum zufrieden, wenn man sieht, wie die Mannschaft auch unter der Woche arbeitet, um Erfolge einzufahren. Es war oft knapp, wir haben uns nicht belohnt. Deshalb freut es mich jetzt sehr. In der ersten Halbzeit war es sehr statisch von uns, die Zuordnung hat nicht gepasst. In der zweiten haben wir auf das dritte Tor gespielt. Am Ende bin ich nur unzufrieden, dass wir nicht mehr Tore erzielt haben. Da wären Räume da gewesen. Ich habe das Gefühl, dass etwas zusammenwächst."

Christian Heinle (Ried-Trainer): "Wir haben uns viel vorgenommen, sind reingestartet mit einem 0:1 haben dann aber die Phase Ballbesitz gut starten können, haben Torchancen kreiert. Wir haben dann das 1:1 gemacht und die Austria dominiert. Beim 2:1 hätte man davor ein Foul geben müssen. Dann müssen wir uns vorwerfen, dass wir bei der Aktion abschalten. In der Halbzeit besprechen wir gewisse Dinge, wollen offensiv rauskommen und Druck aufbauen. Bei der Entstehung des 3:1 ist ein klares Handspiel dabei, ich weiß nicht, was ich da sagen soll. Das ist unfassbar. Dann war es schwierig, zurückzukommen."

(APA/Red)

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