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Die Post stellt auf E-Roller um: In Wien wird ein Drittel der Mopeds ersetzt

Die Post stellt auf Elektro-Roller um.
Die Post stellt auf Elektro-Roller um. ©APA
Die Post hat 50 Elektro-Roller bei einem niederösterreichischen Unternehmen bestellt. In Wien wird ein Drittel der Benzinmopeds der Mitarbeiter durch ein Elektro-Zweirad ersetzt.
Post stockt Elektro-Flotte auf
E-Roller im Test

Das gute alte Post-Moped aus dem Hause Puch hat zwar schon lange ausgedient, der Postler auf einem Zweirad aus österreichischer Produktion aber noch lange nicht. Die niederösterreichische Firma iO Fahrzeuge GmbH hat 50 Elektro-Roller an die Post AG ausgeliefert, der Probebetrieb lief seit dem Sommer des Vorjahres.

140 Kilometer Reichweite

In Wien hat die Post etwa ein Drittel der Benzinmopeds durch “iO King Kong”-Modelle ersetzt. “Mit einer Reichweite von 140 Kilometern ist die ‘iO King Kong’ ein wahrer Langstreckenchampion unter den E-Rollern”, so iQ-Gründer Bernd Kraemmer am Dienstag in einer Aussendung.

Das können die Elektro-Roller der Post

Das Fahrzeug sei mit einem wartungsfreien 9.600 Watt E-Radnabenmotor mit Energierückgewinnung und Rückwärtsgang ausgestattet. Durch die Möglichkeit, zusätzliche Transportboxen anzubringen – an der Front und im Bereich des Sozius – lasse sich die Zuladungskapazität auf bis zu 180 Kilogramm erweitern. Die Ladezeit für den E-Motor betrage rund vier Stunden, die Höchstgeschwindigkeit 72 km/h.

iQ hat die Zentrale in Brunn am Gebirge und beschäftigt 40 Mitarbeiter, die derzeit 2.500 Elektro-Motorroller und Motorräder im Jahr produzieren. 80 Prozent davon werden exportiert. Die Produktion von iO Scooter sei auf 15.000 Stück pro Jahr ausgelegt. Im Einzelhandel wird das Fahrzeug um knapp 9.000 Euro angeboten. (APA)

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