AA

Die neueste Fake-Maschine der Tech-Milliardäre?

©DALL·E mini
Ein Programm, das auf Knopfdruck Bilder erfindet klingt nach Zukunftsmusik. Die Software "DALL·E mini" vom Hersteller "OpenAI" beweist jetzt das Gegenteil und lädt zum Ausprobieren ein.

"DALL·E mini" lässt sich fast nur auf Englisch bedienen und fordert etwas Geduld. Wenn man einen Befehl eingibt, durchsucht die Software Millionen von Bildern und generiert aus diesen neue Motive. Je nachdem, wie viel Bildmaterial zur Verfügung steht oder wie genau der Befehl formuliert wird, entstehen Meisterwerke oder skurrile Monster.

Jetzt auf VOL.AT lesen

Beispiele von "DALL·E mini" mit Österreich-Bezug:

Alexander van der Bellen auf dem Holi Festival. ©DALL:E mini AI
Ölbohrungen im Bregenzerwald. ©DALL:E mini AI
Sebastian Kurz als Bauchrednerpuppe. ©DALL:E mini AI
Windkraftwerke im Bregenzerwald. ©DALL:E mini AI
Godzilla in Vorarlberg. ©DALL:E mini AI
Das Gesicht von Mozart auf einem Cupcake. ©DALL:E mini AI
Pinguine auf dem Piz Buin. ©DALL:E mini AI

Wofür steht "DALL·E"?

und WALL-E, dem Protagonisten des gleichnamigen Animationsfilms benannt. ©DALL:E mini AI

Was steckt hinter "OpenAI"?

Das Unternehmen "Open AI" wurde 2015 gegründet. Nach ihren eigenen Angaben verfolgen sie das Ziel "sicherzustellen, dass künstliche allgemeine Intelligenz (AGI) – womit wir hochautonome Systeme meinen, die Menschen bei der wirtschaftlich wertvollsten Arbeit übertreffen, – der gesamten Menschheit zugutekommt." Finanziert wird das Unternehmen unter anderem von den Milliardären Elon Musk, Peter Thiel und Firmen wie Amazon und Microsoft.

Den Nachfolger gibt es schon: "DALL·E 2"

Während "DALL·E Mini" öffentlich zugänglich ist, hat nur ein kleiner Kreis von Ausgewählten zugriff auf den leistungsstärkeren Nachfolger "DALL·E 2". Auf Instagram gibt die "OpenAI" Einblick in das Potential des neuen Programms. Etwa mit einem Shiba-Hund, der Barett und Rollkragenpullover trägt:

(VOL.AT)

  • VIENNA.AT
  • Technik und Design
  • Die neueste Fake-Maschine der Tech-Milliardäre?