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Die Macht der Ratingagenturen

Agenturen bewerten Kreditwürdigkeit und Ausfallrisiken von Unternehmen, Staaten, Wertpapieren.
Agenturen bewerten Kreditwürdigkeit und Ausfallrisiken von Unternehmen, Staaten, Wertpapieren. ©dpa
Schwarzach - Die Ratingagentur Moody's senkt das Rating der Raiffeisenlandesbank. Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner: "Nach wie vor ein Spitzenwert."

Ratingagenturen genießen im Allgemeinen nicht den besten Ruf. Viele sehen sie als Mitverursacher der Euro-Krise und auch der Finanzkrise in den USA. Beherrscht wird der Markt dabei von den drei Großen: Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch Ratings. Die Noten, die sie dabei vergeben, reichen von „Triple A” (höchste Bonität) bis hin zu „D” (zahlungsunfähig). Damit bewerten sie, ob ein Unternehmen oder ein Staat geliehenes Geld pünktlich und vollständig zurückzahlen kann. Und davon hängt schließlich deren Bonität ab. Eine Herabstufung bedeutet also, dass die Bewerteten mehr Zinsen zahlen müssen, um sich frisches Geld an den Märkten zu beschaffen.

Hopfner betont Spitzenwert

Gerade kam die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg „in den Genuss” einer Herabstufung. Während der Ausblick auf stabil belassen wurde, senkte Moody’s das Langfrist-Rating von A1 auf A2. Damit verfüge man aber nach wie vor über einen Spitzenwert im nationalen und internationalen Bankenvergleich, betont Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner. Und beim so genannten Bank Financial Strength Rating liege man unverändert bei C-. Hier sei keine Bank in Österreich besser.

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