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Die Löwen verschmähten "SUCKIT - Das Eis das knallt"

Die Gründer floppten mit ihrer Geschäftsidee.
Die Gründer floppten mit ihrer Geschäftsidee.
Am Dienstag versuchten Max Scharpenack (30) und sein Gesellschafter Elvir Omerbegovic (36) ihr Produkt "SUCKIT - Das Eis das knallt" an den Investoren zu bringen. Die Raubkatzen in der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen" fanden keinen Gefallen an dem gefrorenen Cocktail mit Alkohol.

Die Jungunternehmer wollten den Investoren ihr Eis mit Schuss schmackhaft machen und ihnen zehn Prozent ihres Unternehmens für 350.000 Euro anbieten. Doch vor allem der Name “SUCKIT“, der schon gewisse Assoziationen hervorruft, fand Ablehnung bei den Löwen.

Vor allem Investorin Judith Williams kritisierte die beiden: “Der Name, der ist so oberproll und ist nur auf Frauen ausgerichtet! Ich werde nie in Alkohol investieren.”

Die Gründer verteidigten ihre Namensnennung: “‘SUCKIT’ ist das Eis für Erwachsene und beschreibt ja nur das, was du mit dem Eis dann auch tust. Du saugst daran. Natürlich haben wir den Namen gewählt, um bewusst zu provozieren.”

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Der Entwickler der “True Fruits” Marke, Marco Knauf, unterstützt die “Porno-Eis”-Gründer. Er ist gerade in aller Munde wegen seiner jüngsten Werbekampagne für seinen Samen-Saft, in der es heißt: “Bei Samenstau schütteln”. Diese Provokation wurde schon in mehreren Städten zensiert und rief den Werberat auf den Plan.

Nachdem die Dreharbeiten im April zu Ende waren, fuhren die Gründer, unbeeindruckt von der Kritik der Löwen, schon mächtige Erfolge ein: “Inzwischen haben wir allein in 2016 über eine Million Eis-Produkte verkauft und haben damit 200 Prozent mehr als im letzten Jahr erzielt.”

Um die Provokation weiter zu treiben steht mittlerweile auf ihrer Homepage: “SUCKIT – Das Eis das knallt”.

(Red.)

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