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"Die letzten Pharaonen" residieren in der Kunsthalle Leoben

In der Kunsthalle Leoben sind ab 25. April ägyptische Kunstwerke unter dem Titel "Die letzten Pharaonen" zu sehen. Die mehr als 200 Exponate geben einen Einblick in die ägyptische Geschichte, die von den Pharaonen dominiert wurde. Eine ganz besondere Leihgabe ist die Statue von Kleopatra VII., die aus der Eremitage in St. Petersburg stammt.


Die Ausstellung umfasst mehr als 200 Objekte, darunter Statuen, Reliefs, Inschriften und Papyri, die den Besuchern eine spannende Entdeckungsreise durch Kunst, Kultur und Religion dieser Zeit ermöglichen. “Sämtliche Ptolemäer-Könige und zahlreiche Königinnen sind in dieser einzigartigen Ausstellung zu bewundern. Große Statuen und eindrucksvolle Statuenköpfe veranschaulichen den Kunstbegriff der ptolemäischen Zeit, zeigen aber mitunter bereits den griechischen Einfluss auf die Darstellungsformen”, erläuterte Susanne Leitner-Böchzelt, Leiterin der Kunsthalle.

‘Einen Höhepunkt stellt unbestritten ein wertvoller Papyrus aus der Walters Art Gallery in Baltimore (USA) dar. Das ‘Buch vom Fayum’ ist eine mythisch-geografische Erzählung über die Entstehung der Welt”, beschrieb der Kurator der Ausstellung, Wilfried Seipel. Ein weiteres Glanzstück der Schau ist die Statue der Königin Kleopatra VII. “eine sensationelle Leihgabe aus der Eremitage in St. Petersburg, die von der Schönheit dieser letzten Herrscherin Ägyptens kündet’, meinte Leitner-Böchzelt.

Seipel betonte, dass die Vielfalt des künstlerischen Schaffens, das die Lebensart des ptolemäischen und römischen Ägypten widerspiegelt, durch Leihgaben aus den bedeutendsten ägyptischen Sammlungen internationaler Museen, wie dem Louvre in Paris, der Eremitage in St. Petersburg, der Ägyptischen Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, dem Roemer-Pelizeaus Museum in Hildesheim, dem Kunsthistorischen Museum in Wien und anderen mehr vergegenwärtigt wird.

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