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Die Launen der Natur

Gletscher sind nicht in unseren Regionen dramatisch zurückgegangen.
Gletscher sind nicht in unseren Regionen dramatisch zurückgegangen. ©Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek
Es wird viel und emotional diskutiert: Wie weit sind die klimatischen Veränderungen in unseren Breiten eine Laune der Natur, wie weit sind sie von der Umweltverschmutzung abhängig?

Welche Folgen hätte beispielsweise eine Erhöhung der Temperaturen um zwei Grad? Tatsache ist: Seit der kleinen Eiszeit ist es auf der Erde tatsächlich wärmer geworden. Doch was ist natürlich, was durch die Menschen bedingt? Am Mittwoch, 22. August, referiert Universitäts-Dozent Dr. Leo de Graaff von der Uni Amsterdam um 20 Uhr im Wolfhaus-Dachboden zum Thema „Das launische Klima – Zur Eiszeit und den Zwischeneiszeiten: Wohin geht das jetzt?“. Er hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten mit seinen Studenten Vorarlberg erforscht und seine Morphologie aufgenommen, die ganz wesentlich von der Eiszeit und der Zeit danach geprägt wurde. In seinem Vortrag berichtet er von Klimaschwankungen, die es früher gab und gibt auch Einblicke in einen größeren Zeitraum. 

 

 

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